Am 10. April trafen sich Vertreter:innen kirchlicher Bibliotheken zur Jahrestagung im Stift Klosterneuburg. Im Mittelpunkt stand die Plattform manuscripta.at der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und die Frage, wie diese künftig weiterentwickelt werden soll.
Mit einer Kuratoriumssitzung ist am 11. April 2025 die vierte Etappe der Restaurierung der Bibliothek im Stift Melk offiziell gestartet worden. Die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Abt Georg Wilfinger informierten im Anschluss an die Sitzung über die Vorhaben im laufenden Jahr.
Am zweiten Österreichischen Bibliothekskongress (25. bis 28. März 2025) im Austria Center Wien haben auch Vertreter:innen österreichischer Ordensbibliotheken teilgenommen. Sowohl als Vortragende als auch als Besucher:innen hatten die Ordensbibliothekar:innen zum Kongressthema „demokratisch-divers-nachhaltig“ Wichtiges beizutragen.
Das Stift Heiligenkreuz ist mit seinen Kunstsammlungen aus unterschiedlichen Bereichen ab sofort auf der Plattform „Kulturpool“ des Bundesministeriums für Kunst und Kultur vertreten. Der „Kulturpool“ ist zentrales Suchportal für digitalisiertes Kulturerbe aus österreichischen Museen, Archiven und Bibliotheken.
Seit November 2024 haben Archiv und Bibliothek im Benediktinerstift Admont eine neue wissenschaftliche Mitarbeiterin: Katja Maierhofer verstärkt das Team.
Von 24. bis 25. März 2025 fand im Stift Admont das diesjährige Vernetzungstreffen Kulturgüter statt. Im Fokus standen dabei Dauerausstellungen und das Bewahren und Vermitteln im lebendigen Kloster.
In der Bibliothek des Mechitaristenklosters in Wien-Neubau befindet sich eine der größten und ältesten Sammlungen türkischer Texte in armenischer Schrift. Im Gastblog des Standard schreiben Musikwissenschaftlerin Jeanette Kilicci und Turkologe Yavuz Köse, Key Researcher im FWF-Exzellenzcluster „EurAsian Transformations“, über die Geschichte der Gründung der Mechitaristen-Kongregation, ihren Weg nach Wien und die immense Bedeutung jener Werke, welche sich in den Räumen des Klosters in der Bundeshauptstadt befinden. Den Artikel dürfen wir dankenswerterweise übernehmen.
Von 3. bis 7. März 2025 trafen sich im Stift Klosterneuburg 35 Studierende und Professor:innen im Rahmen des EU-Projektes ANTIDOTE. Der Fokus lag dabei auf der digitalen Aufbereitung mittelalterlicher Handschriften, um diese fit für Websites – und damit für die Zukunft – zu machen.
Mit einem Akademischen Festakt, einer Andacht und einem Empfang ist der Abschluss der jahrzehntelangen Arbeiten am Augustinus-Lexikon feierlich begangen worden. Die fünf Bände umfassende, internationale und interdisziplinäre Enzyklopädie bietet in rund 1100 Artikeln umfassende Informationen zu Leben, Denken und Werk des einflussreichen Philosophen, Theologen und Kirchenpolitikers Augustinus von Hippo (354-430). Parallel zur gedruckten Ausgabe ist das Lexikon auch als Datenbank verfügbar.
Einen besonderen Fund hat das Stift Lambach im Februar 2025 gemacht: Beim Umräumen in der Registratur der Stiftsverwaltung stießen die Benediktiner auf einen gut versteckten Karton mit Büchern, darunter ein für die Gemeinschaft besonders kostbares kleines Büchlein aus dem 17. Jahrhundert.
Am 10. April 2025 findet unter dem Motto „Von der Handschrift zum Wissen“ die Jahrestagung der kirchlichen Bibliotheken statt. Veranstaltungsort ist das Tagungszentrum Quartier 1114 im Stift Klosterneuburg.
Mit der Schließung des Missionshauses in Absam endet auch der „St. Josefs Missionsbote“ mit Ausgabe 4/2024 nach 128 Jahrgängen. Ab 2025 erscheint er in gekürzter Form als „Rundbrief der St. Josefs-Missionare“. Damit schließt eine der ältesten Ordenszeitschriften im deutschsprachigen Raum