Vom anfänglichen Aufbau einer Datenbank zur „Erweckten Begeisterung“ – Robert Passini, der Archivar der Salvatorianer verfasste für die Zeitschrift „die Salvatorianer“ 1/24 einen Bericht über seine ersten Erfahrungen im Provinzarchiv, die Arbeit mit den Salvatorianern, die Entwicklung des Archivteams und seine filmische Dokumentation der „Geheimnisvollen Michaelerkirche“, den wir dankenswerterweise übernehmen dürfen.
Von 8. bis 10. April 2024 fand im Schloss Fürstenried in München die gemeinsame Ordensarchivtagung der Arbeitsgemeinschaften der Ordensarchive Deutschlands und Österreichs statt. Dabei beschäftigten sich über 80 Teilnehmer:innen aus Deutschland und Österreich mit der Archivierung von Webseiten, dem Umgang mit Archiv- und Bibliotheksgut, Notfallplanung und vielem mehr.
Das Provinzarchiv der Österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder hat rund 550 Regalböden auf Schieberegalen und eine Ablagefläche von 375 Meter. Provinzsekretär Robert Bühringer beschreibt es.
Seit September 2023 hat das Provinzarchiv der Redemptoristen (Provinz Wien-München/Bereich Österreich) eine neue Archivarin. Dr. Mag. Yasmine Wessely stellt sich hier kurz vor und gibt persönliche Einblicke in ihren beruflichen und privaten Bereich.
Das „United States Holocaust Memorial Museum in Washington D.C.“ und der Jesuitenorden haben in Rom eine Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Nutzung und Digitalisierung von Material aus den Jesuitenarchiven zur Zeit vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg unterzeichnet. Darüber berichtete Stefanie Stahlhofen für „Vatican News“.
Von 2. bis 4. Februar 2024 fand die 24. Wissenschaftliche Fachtagung des Arbeitskreises Ordensgeschichte 19./20. Jahrhundert statt. Rund 25 Teilnehmende aus Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden und Brasilien versammelten sich im Vinzenz Pallotti-Forum in Vallendar. Im Zentrum der Tagung standen verschiedene Aspekte der modernen Ordensgeschichte. Moderiert wurde die Veranstaltung von Gisela Fleckenstein OFS (Speyer) und Carolin Hostert-Hack (Winterspelt).
Der diesjährige „Studientag der Archive“, der am 29. Jänner in Salzburg stattfand, beschäftigte sich mit bewährten und neuen Methoden der archivischen Erschließung. Allein die Rekordteilnehmeranzahl von über 80 Personen unterstreicht das große Interesse an der alles entscheidenden Frage, wie man die in Archiven verwahrten Dokumente schnell und zuverlässig nutzbar machen kann.
Im Stiftsarchiv des Augustiner-Chorherrenstifts Herzogenburg fand dieses Jahr ein Projekt zur Revision und Umbettung des historischen Aktenbestands statt. Neben den notwendigen konservatorischen Maßnahmen (Reinigen, Auffalten, Umbetten in säurefreie Kartons) wurde das Archivgut des 16.–19. Jahrhunderts geprüft mit der Datenbank abgeglichen und teilweise erschlossen. Ein Team von vier Student:innen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung (IfÖG) und zwei Betreuerinnen bewältigten das Projekt in nur neun Wochen.
Am 29. Jänner 2024 findet der Studientag Archive mit dem Thema "Das wohlerschlossene Archiv. Bewährte und neue Methoden der archivischen Erschließung" in Salzburg statt.
Schon seit über 10 Jahren sind viele der über 5.000 Urkunden des Stiftes St. Peter über das Onlineportal Monasterium für alle Welt frei zugänglich. Trotzdem gibt es in diesem großen Bestand noch einiges neues zu entdecken.