Die Ordensgemeinschaft der Kreuzschwestern in Wels sucht für den ehestmöglichen Beginn eine Archivarin/einen Archivar für die Erschließung des alten Krankenhausarchives.
Am 23.Juni 1852 hatte der junge Kaiser Franz Joseph die Redemptoristen und Redemptoristinnen, die 1848 im Revolutionsgeschehen aus Österreich vertrieben worden waren, wieder zugelassen. Es brauchte langwierige Verhandlungen – auch durch das Attentat 1853 verzögert – bis der Kaiser am 6.Jänner 1854 die Rückerstattung von Kloster und Kirche Maria am Gestade sowie die Unterstützung durch den Religionsfond bewilligte. Das Gesuch erfolgte durch Generalvikar P. Smetana, auf Antrag von Cultusminister Thun, mit kräftiger Befürwortung durch Fürsterzbischof Rauscher. Als im März die Übergabe an Provinzial P. Mangold und Rektor P. Coudenhove stattfand, war der 2.Stock des Hauses noch von einem Militärkommando belegt.
Vom 23. bis 27. September 2024 fand zum 17. Mal der Grundkurs des Verbandes Österreichischer Archivarinnen und Archivare (VÖA) für Beschäftigte in Archiven statt. Er dient der Qualifizierung all jener, die ein Archiv verantwortlich betreuen oder in einem Archiv mitarbeiten, jedoch über keine Fachausbildung verfügen.
Salzburg feiert 2024 die heilige Erentrudis in besonderer Weise. Anlass ist die Ernennung zur Stadt- und Landesmutter vor 400 Jahren, am 4. September 1624, durch Erzbischof Paris Lodron. Sie war Stift Nonnbergs erste Äbtissin und ist Diözesanpatronin. Von 1. bis 8. September 2024 findet daher eine Festwoche statt, am 4. September 2024 lud die Erzdiözese Salzburg zu einem Akademischen Festakt ins Domquartier.
Am 9. Juni wird jährlich der „Internationale Tag der Archive“ begangen. 1948 wurde an diesem Tag unter der Schirmherrschaft der UNESCO der „Internationale Archivrat“ (ICA) gegründet. Die Österreichische Ordenskonferenz präsentiert 2024 anlässlich dieses Tages drei Kurzvideos, in denen die Besonderheiten der jeweiligen Ordensarchive vorgestellt werden.
Das Österreichische Dokumentenerberegister "Memory of Austria" würdigt Dokumente und Sammlungen von historischer Bedeutung und herausragender Wichtigkeit für das österreichische kulturelle Gedächtnis. Das Register wird alle zwei Jahre vom österreichischen Memory of the World-Nationalkomitee, das als Fachbeirat der Österreichischen UNESCO-Kommission fungiert, erweitert. Bis 15. Juli 2024 können Vorschläge für die Nominierungen eingebracht werden.
Vom anfänglichen Aufbau einer Datenbank zur „Erweckten Begeisterung“ – Robert Passini, der Archivar der Salvatorianer verfasste für die Zeitschrift „die Salvatorianer“ 1/24 einen Bericht über seine ersten Erfahrungen im Provinzarchiv, die Arbeit mit den Salvatorianern, die Entwicklung des Archivteams und seine filmische Dokumentation der „Geheimnisvollen Michaelerkirche“, den wir dankenswerterweise übernehmen dürfen.
Von 8. bis 10. April 2024 fand im Schloss Fürstenried in München die gemeinsame Ordensarchivtagung der Arbeitsgemeinschaften der Ordensarchive Deutschlands und Österreichs statt. Dabei beschäftigten sich über 80 Teilnehmer:innen aus Deutschland und Österreich mit der Archivierung von Webseiten, dem Umgang mit Archiv- und Bibliotheksgut, Notfallplanung und vielem mehr.
Das Provinzarchiv der Österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder hat rund 550 Regalböden auf Schieberegalen und eine Ablagefläche von 375 Meter. Provinzsekretär Robert Bühringer beschreibt es.
Seit September 2023 hat das Provinzarchiv der Redemptoristen (Provinz Wien-München/Bereich Österreich) eine neue Archivarin. Dr. Mag. Yasmine Wessely stellt sich hier kurz vor und gibt persönliche Einblicke in ihren beruflichen und privaten Bereich.