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28. October 2025

Dreifaltigkeitskirche der „Grazer Schulschwestern“ als Licht- und Klangsymphonie

Im Rahmen von „Klanglicht“, dem großen Kunstfestival der Bühnen Graz, das heuer von 24. bis 27. Oktober stattfand, zählten auch diesmal wieder Kirchen zu den besonderen Stationen: die Stadtpfarrkirche, das Mausoleum und erstmals auch die Dreifaltigkeitskirche der „Grazer Schulschwestern“.

Dreifaltigkeitskirche der „Grazer Schulschwestern“

Visuelle Symphonie: Im Rahmen von „Klanglicht“ erstrahlte das Künstlerkollektiv OchoReSotto den barocken Kirchenraum mit großen bewegten Mustern und vermittelte dadurch ein Wechselspiel aus Ruhe und Intimität, Freude und Energie. © Alexander Koch

 

„Klanglicht“ ist Österreichs größtes Licht- und Klangfestival, das alljährlich hunderttausende Menschen begeistert. Diesmal zog es viele Menschen zur Dreifaltigkeitskirche der „Grazer Schulschwestern“ (Franziskanerinnen v. d. unbefleckten Empfängnis) am Schlossbergplatz, die schon von Weitem die Blicke auf sich zog. Doch nicht nur die Außenfassade wurde phantasievoll beleuchtet, auch im Inneren der Kirche wartete eine ganz besondere, unangekündigte Überraschung auf die Besucher:innen: Unter dem Motto „Arkestra of Light“ zauberte das Künstlerkollektiv OchoReSotto große bewegte Muster in den barocken Kirchenraum, die ein Wechselspiel aus Ruhe und Intimität, Freude und Energie vermittelten. Vor dem Publikum entstand auf diese Weise innen wie außen eine poetische visuelle Symphonie aus Klang und Licht.

 

Licht, Klang und Emotion

Die mit Unterstützung der Grazer Wechselseitigen Versicherung realisierte Installation „Arkestra of light – lifted“ verwandelte die Fassade der Dreifaltigkeitskirche in einen lebendigen Körper, in dem Licht, Klang und Emotion verschmolzen. Sowohl durch analoge als auch digitale Animationstechniken ließ das Künstlerkollektiv OchoReSotto bewegte Muster entstehen, die ein Wechselspiel aus Ruhe und Intimität, Freude und Energie vermittelten. Vor dem Publikum tat sich so eine poetische visuelle Symphonie auf – präzise abgestimmt auf die dazu erklingende Musik. Wie im Rausch verschwammen die Eindrücke der sinnlichen Erfahrung: Farben pulsierten mit Klängen, Texturen hallten mit Erinnerungen wider und Bewegungen transportierten Stimmungen. Es entstand eine Welt, in der Logik vage wird, die sich auf das Sehen und das Hören, Intuition und Gefühl verlässt.

 

Bestrahlung der der Außenfassade durch OchoReSotto

Die Installation „Arkestra of light – lifted“ verwandelte die Fassade der Dreifaltigkeitskirche in einen lebendigen Körper, in dem Licht, Klang und Emotion verschmolzen. © KANIZAJ photography

 

Besonderes Leuchten in Grazer Kirchen

Neben der Dreifaltigkeitskirche wurden auch zwei weitere Kirchen in der Grazer Innenstadt „ins rechte Licht gerückt“: In der Stadtpfarrkirche zog das spanische Künstlerkollektiv Onionlab die Kunstinteressierten mit seiner filigranen Licht-Installation „Echoes of Light“ in den Bann, im Mausoleum ließ der aus Japan stammende Lichtkünstler Yasuhiro Chida in seiner Arbeit „Fresnel“ hunderte kleine Spiegel auf dem Boden den wunderbaren Raum reflektieren.

 

Geschäftsführer Bernhard Rinner von den Bühnen Graz und Klanglichtkuratorin Birgit Lill-Schnabl dankten den kirchlichen Kooperationspartnern Stadtpfarrpropst und Dompfarrer Ewald Pristavec und Provinzoberin Sr. Sonja Dolesch sowie Gertraud Schaller-Pressler (Kirchen Kultur Graz) für die gute Zusammenarbeit – und diese im Gegenzug für die Möglichkeit, Grazer Kirchen in so besonderem Licht zeigen zu können.

 

Künstlerkollektiv OchoReSotto

Seit mehr als 20 Jahren sind die Grazer Film- und Projektionskünstler Volker Sernetz, Stefan Sobotka-Grünewald und Lia Rädler als Kollektiv tätig. Neben Video- und Filmproduktionen sind sie mit ihren Großformat-Projektionen sowohl national als auch international erfolgreich aktiv. OchoReSotto schaffen Licht- und Soundinstallationen auf Fassaden oder lassen Räume buchstäblich in einem anderen Licht erscheinen. Ihre Projektionskunst setzt das Trio auch für permanente Installationen wie in Museen und Showrooms oder in Kombination mit Architektur und im öffentlichen Raum ein. Sie sind Gründer des „strictly analog – studio for experimental progress“ ( Graz / Triest / Tokyo) –  eines Netzwerks zur Förderung von alternativen/experimentellen Arbeits- und Kommunikationsprozessen.

 

Quelle: Birgit Lill-Schnabl (Klanglicht) und Gertraud Schaller-Pressler (Kirchen Kultur Graz)

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Weiterlesen:

Klanglicht 2025

Künstlerkollektiv „OchoReSotto“

strictly analog studio for experimental progress

Website der „Grazer Schulschwestern“

Grazer Schulschwestern (Ordens-Wiki)

 

[markus lahner]


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