Erfolgreicher Einstieg in die Inventarisierung: Schulung zur Kunstdatenbank

Eine Gruppe aus Ordensleuten, Mitarbeitenden in Ordenshäusern, Kunsthistoriker:innen und Restaurator:innen traf sich zur Grundschulung der „Kunstdatenbank“. (c) ÖOK/km
Die Teilnehmenden der Schulung kamen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen – einige waren bereits mit der Kunstdatenbank vertraut, für andere war sie ein ganz neues Terrain. Das Hauptziel der Schulung war es, allen Teilnehmenden, unabhängig von ihrem Wissensstand, eine praxisorientierte Einführung zu bieten, bestehende Hemmschwellen abzubauen und bereits vorhandenes Wissen zu erweitern.
Praktische Übungen und individuelle Betreuung
Die Veranstaltung bot nicht nur wertvolles theoretisches Wissen, sondern vor allem praxisorientierte Übungen. Die beiden Referent:innen Robert Passini (Provinzarchiv Salvatorianer Wien) und Elisabeth Sebanz (ÖOK/Bereich Kultur und Dokumentation) betreuten die Gruppe, gaben praxisnahe Tipps und standen für Fragen zur Verfügung. Dies ermöglichte den Teilnehmenden, die Kunstdatenbank direkt zu nutzen, ihre praktischen Fähigkeiten zu erweitern und gezielte Fragen sofort zu klären.
Robert Passini (beim Vortrag) und Elisabeth Sebanz (vorne links) stellten den Teilnehmer:innen die „Kunstdatenbank“ vor. (c) ÖOK/km
Die Kunstgutdatenbank: Zielsetzung
Die Kunstdatenbank wurde 2007 auf Initiative der Österreichischen Ordenskonferenz ins Leben gerufen, von Robert Passini technisch umgesetzt und im Jahr 2023 aktualisiert. Das Ziel war, ein benutzerfreundliches und funktionales Tool zu entwickeln, das den Ordensgemeinschaften kostenfrei zur Verfügung steht. Ein besonderes Merkmal der Access-Datenbank ist ihre Unabhängigkeit von Updates, das sie zu einem stabilen und zuverlässigen Werkzeug für die Inventarisierung und Verwaltung von Kunstgegenständen macht. Druck- und Suchfunktionen erleichtern die Recherche und helfen, auf Knopfdruck Ergebnisse zu erhalten.
Vernetzung und Austausch
Neben den praktischen Übungen bot die Schulung auch Gelegenheit zum Austausch. Die Teilnehmenden konnten ihre eigenen Erfahrungen teilen, individuelle Herausforderungen besprechen und wertvolle Kontakte knüpfen. Die Diskussionen trugen dazu bei, dass jeder und jede Teilnehmende nicht nur das notwendige theoretische Wissen erlangte, sondern auch mit einem praktischen Verständnis und neuen Einsichten in die Arbeit mit der Kunstdatenbank bereichert wurde.
Kontakt bei Fragen: kultur@ordensgemeinschaften.at