Das Stift Kremsmünster in Oberösterreich sucht eine engagierte und erfahrene Person für die Leitung und Koordination der neuen Abteilung „Kultur & Tourismus“. Teilzeit oder Vollzeit (je nach Vereinbarung); Dienstbeginn nach Vereinbarung; Dienstort: Stift Kremsmünster OÖ
Am 24. Oktober 2025 wurde bei den Kreuzschwestern in Linz die Ausstellung „In jedem Menschen ein Wanderer“ eröffnet, die die Nachhaltigkeit des Wirkens von Gunter Janda zum Ausdruck bringt. Er war Diözesanpriester und hat sein Wirken in der Pension im Haus der Besinnung, Gaubing, (Kreuzschwestern) fortgesetzt.
Im Rahmen von „Klanglicht“, dem großen Kunstfestival der Bühnen Graz, das heuer von 24. bis 27. Oktober stattfand, zählten auch diesmal wieder Kirchen zu den besonderen Stationen: die Stadtpfarrkirche, das Mausoleum und erstmals auch die Dreifaltigkeitskirche der „Grazer Schulschwestern“.
Am 28. September 2025 wurde in der Wiener Michaelerkirche ein außergewöhnliches Kapitel Musikgeschichte lebendig: Zum ersten Mal seit fast auf den Tag genau 264 Jahren erklang dort wieder eine Messe, die 1761 von der damals 17-jährigen Komponistin Marianna Martines für das Patrozinium der Kirche komponiert wurde.
Feuer spielt in der Herstellung sakraler Kunstwerke eine zentrale Rolle. Vom Schmelzen von Metallen über Glasuren in der Keramik bis hin zur Feuervergoldung bei liturgischen Geräten. Besonders eindrucksvoll zeigt sich dies in einer Auswahl bedeutender Leihgaben aus österreichischen Stiften und Klöstern im Museum am Dom in St. Pölten.
Der neue Abt von Stift Melk, Ludwig Wenzl, sieht „durchaus Gemeinsamkeiten“ zwischen Tourismus und Kirche, betonte er im Interview mit den „Niederösterreichischen Nachrichten“ (NÖN): „Beide leben von der Begegnung mit Menschen, von Offenheit und Gastfreundschaft. Es geht darum, Räume zu schaffen, in denen sich Menschen willkommen und angenommen fühlen.“
Unter dem Motto „DENKMAL bewahren, DIGITAL erfahren“ findet am 28. September 2025 wieder der „Tag des Denkmals“ statt. Unter den mehr als 250 Programmpunkten, die österreichweit angeboten werden, sind auch viele Stifte und Klöster der heimischen Ordensgemeinschaften zu finden.
Genau einen Monat nach dem freudigen Hochfest der glorreichen Aufnahme Mariens in den Himmel begeht die katholische Kirche am 15. September ein weiteres bedeutendes Fest zu Ehren der Gottesmutter: das Gedächtnis der Schmerzen Mariens.
Im Zuge der Heiligsprechung des sogenannten Influencers Gottes, Carlo Acutis (1991–2006), am 7. September 2025 in Rom, wurde die Verehrung von Reliquien – also Überreste des Körpers bzw. Gegenstände aus dem persönlichen Besitz des Heiligen – wieder zum (umstrittenen) Thema. Martin Kolozs, Archivar der Marianisten, nahm das als Anlass, um einen kurzen Blick in das Archiv der Marianisten der Region Österreich-Deutschland zu werfen und Nachschau nach dem hiesigen Reliquienschatz zu halten.
Das vom Verein Modern Society und dem Denkmalbauverein Katholiken im Widerstand betriebene digitale NS-Gedenkportal www.gedenkort.at widmet sich seit über einem Jahr der Erinnerung an Opfer und Widerstandskämpfer:innen der Jahre 1938 bis 1945. Mit neuen virtuellen „Gedenksteinen“ sind nun zwei katholische Ordensleute gewürdigt worden, die sich in unterschiedlicher Weise dem NS-Regime widersetzten: der Jesuit Johann Nepomuk Schwingshackl und die Ordensfrau M. Aniceta Schiefelbein.
Zum 28. Todestag von Mutter Julia Verhaeghe wird am 29. August 2025 im Kloster Thalbach in Bregenz der erste Gedenkraum feierlich eröffnet. Gestaltet von Mitgliedern des „Werkes“ mit dem Design-Team „kreativ si“, fügt er sich harmonisch ins historische Kloster ein.
Am 15. August wird das Fest Maria Himmelfahrt feierlich begangen. Dies gibt Anlass dazu, die Muttergottes auf ihrem Weg in den Himmel als Bildinhalt kleiner Objekte nachzuspüren. An vier Beispielen der nach wie vor wachsenden Andachtsbildchensammlung der Erzabtei St. Peter zeigen sich Besonderheiten, die auf die Vielgestaltigkeit dieses Mediums hinweisen.