Kunstausstellung über Franz von Assisi im Stift St. Florian

Dieser Zyklus ist dem Heiligen Franz von Assisi und seinem Sonnengesang gewidmet. „Es ist ein Versuch, seine Welt und seine Ansichten in Bildern darzustellen“, sagt Herbert Lippert. „Am Anfang steht die Frage: Welche Darstellung in Bezug auf Franz von Assisi und seinem Sonnengesang ist realisierbar? Ein Mensch, der auf all seinen Reichtum verzichtet und sich für ein Leben in Armut entscheidet und die Natur und das Gebet in seinen Lebensmittelpunkt stellt?“, führt Lippert weiter aus.

Kammersänger Herbert Lippert und Dr. Ferdinand Reisinger CanReg. (c) Stift St. Florian/Werner Kerschbaummayr

Der Sonnengesang beinhaltet acht Strophen – eine Hymne auf die von Gott ins Leben gerufene Schöpfung, gleichermaßen Gebet und Lyrik. Im Sonnengesang zeigt sich die Naturbeziehung des heiligen Franziskus. Im Zentrum steht der Baum als Gleichnis in der Zusammenführung von Natur und Glaube. Jeder ausgestellte Baum bezieht sich auf eine Strophe des Sonnengesangs und im Weiteren auf die Person des Heiligen Franz von Assisi.Dem gegenüber stehen bei der Vernissage elf kurze Vertonungen von Rainer Bischof für Tenor und Klaviertrio, die sich ausschließlich auf die Thematik des Sonnengesanges beziehen und im Rahmen der Ausstellung zur Uraufführung kommen.

Die Ausstellung ist nach der Vernissage von 13. November bis 18. Dezember 2022 jeweils an den Sonntagen von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Sabrina Payrhuber, MA
Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Tourismus
Augustiner-Chorherrenstift St. Florian
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