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Vom Mittelalter bis heute

 

 

Die Geschichte
der Ordensschulen
Österreichs

 

 

 

Die Geschichte der Ordensschulen reicht wie in vielen Teilen Europas auch in Österreich bis ins früheste Mittelalter zurück, die Benediktinerklöster Kremsmünster (belegt 11. Jh., mit hoher Sicherheit aber schon Anfang des 9. Jh.) und Melk/Donau (12. Jh.), sind die ersten diesbezüglich dokumentierten Bildungsstätten. Diese dienten vor allem der Ausbildung der eigenen Mitbrüder („Innere Schule“), öffneten sich aber im Lauf der Zeit auch in Form einer „Äußeren Schule“ für andere.

 

Erste Ordensschule im 16. Jahrhundert

Die älteste offizielle Gründung einer Schule, nämlich des Stiftsgymnasiums Kremsmünster ist erst mit 1549 datiert: In diesem Jahr machte der damalige Abt Gregorius die Schule öffentlich zugänglich und schuf damit die erste öffentliche katholische Schule in Österreich. Das Gymnasium der Franziskaner in Hall in Tirol und das Stiftsgymnasium der Benediktiner in Admont folgten diesem Beispiel bald.

 

Auch der Jesuitenorden begann ab der Mitte des 16. Jahrhunderts, von Feldkirch ausgehend, Schulen zu gründen.

 

Erste Ordensschulen für Mädchen im 17. Jahrhundert

Ein weiterer Meilenstein war dann das 17. Jahrhundert: Innerhalb von nur drei Jahrzehnten gründeten die Ursulinen Schulen für Mädchen in Wien, Klagenfurt, Salzburg und Graz. Kurz darauf folgte Mary Ward mit Schulen in Niederösterreich.

 

Als Maria Theresia 1774 mit ihrer Schulreform und der Einführung einer Allgemeinen Schulpflicht ein staatliches Schulwesen begründete, gab es in Österreich bereits an die zwei Dutzend Ordensschulen.

 

Mehr als 100 Katholische Schulen zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Im 19. Jahrhundert kam es zu zahlreichen Ordensgründungen, viele als Antwort auf die Industrialisierung und die Nöte, die diese mit sich brachte. Nicht wenige dieser neuen Gemeinschaften widmeten sich der Erziehung, um armen Kindern bessere Hilfschancen zu ermöglichen, und so gab es am Beginn des 20. Jahrhunderts bereits mehr als 100 Katholische Schulen in Österreich.


Die Bildungsaufsicht - auch über das staatliche Schulwesen! – hatte bis 1869 übrigens die Katholische Kirche, erst dann wurde die Aufsicht vom Staat übernommen.


Das stärkste Jahrhundert an Neugründungen war schließlich das 20. Jahrhundert: Knapp 300 Schulen zählte das Katholische Schulwesen zur Jahrtausendwende, die Mehrzahl davon Ordensschulen.

 

Heute gibt es rund 200 Ordensschulen mit rund 50.000 Schüler:innen (Stand: 31.12.2024)

 


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