“Auf die Treppe, fertig, los!” hieß es für mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kardinal Schwarzenberg Klinikums in Schwarzach am 15. November 2017 beim vierten Treppenlauf des Spitals für einen guten Zweck. 257 Stufen quer durch verschiedene Gebäudeteile mussten die Teilnehmer dabei bewältigen. Neben den zahlreichen Mitarbeitern aus den verschiedenen Bereichen des Klinikums machten sich auch Ehrengäste auf den Weg. Das gesammeltes Geld geht an Solidaritätsfonds für in Not geratene Mitarbeiter.
Als eine der ersten Augenabteilungen Österreichs integriert das Klinikum Wels‐Grieskirchen den mobilen Femtosekundenlaser routinemäßig in den sterilen Ablauf von Augen‐OPs. Die neueste Generation des Lasers arbeitet mit besonders feinen Laserschnitten hochpräzise und gewebeschonend.
Zu hart, zu selten, nur mit Pressen oder gar unter Schmerzen möglich: Probleme mit dem Stuhlgang sind häufig – aber ein Tabuthema, über das niemand gerne spricht. Halten die Beschwerden an, sollten sie von einem Proktologen, also einem Spezialisten für Erkrankungen des Enddarms, abgeklärt werden. Im Darmgesundheitszentrum des Ordenskrankenhauses St. Josef Wien finden PatientInnen Aufklärung und Hilfe.
Das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach hat nach 2011 und 2014 heuer bereits zum dritten Mal das Gütesiegel "Selbsthilfefreundliches Krankenhaus" erhalten. Ein "Selbsthilfefreundliches Krankenhaus" erweitert sein ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der von Krankheiten Betroffenen und unterstützt aktiv den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfegruppen.
Studierende der Abteilung Künstlerische Praxis am Institut für Kunst und Bildung haben gemeinsam mit StudentInnen weiterer Studienrichtungen der Kunstuniversität Linz in Kooperation mit dem Ordensklinikum Linz im Studienjahr 2016 / 2017 mehr als 20 ortsbezogene Kunstprojekte und Interventionen im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern entwickelt. Eröffnet wird die Ordnung der Dinge mit einem Symposium und der Buchpräsentation am 14. November 2017.
Herzrhythmusstörungen können viele Ursachen haben. Manche Arrhythmien sind harmlos, andere können unter bestimmten Voraussetzungen bedrohliche Situationen für die Patienten darstellen. Die häufigste Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern, in Europa sind derzeit ca. zehn Millionen, in Österreich über 100.000 Menschen, davon betroffen. Patienten mit Vorhofflimmern haben ein erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Lebenslange Blutverdünnung senkt dieses Risiko. Allerdings leiden viele Betroffene unter den Nebenwirkungen der starken Medikamente, die die Blutgerinnung herabsetzen. Der Herzohrverschluss, ein minimalinvasiver Eingriff mittels Katheter, stellt eine wirksame Alternative zur dauerhaften Antikoagulation dar. Im Klinikum Wels‐Grieskirchen wird dieser Eingriff nun auch patientenschonend ohne Narkose durchgeführt.
Am 21. Oktober 2017 wurde das neue Beckenbodenzentrum im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien von der Medizinischen Kontinenzgesellschaft Österreichs (MKÖ) offiziell zertifiziert. Es ist nach dem AKH erst das zweite von der MKÖ zertifizierte Zentrum in Wien. Patientinnen und Patienten erhalten dort professionelle und vor allem fächerübergreifende Diagnose und Therapie bei allen Erkrankungen des Beckenbodens.