Zum fünften Mal hatten die knapp 7.500 Mitarbeiter*innen der Barmherzigen Brüder im Frühjahr dieses Jahres die Möglichkeit, an einer Mitarbeiterbefragung der Firma EUCUSA teilzunehmen. Das Ergebnis der Brüder-Standorte in Oberösterreich kann sich sehen lassen - sie erhielten drei von vier Auszeichnungen.
Wer künftig bei einem der sieben Wiener Ordensspitäler eine Stelle antritt, muss eine Corona-Impfung vorweisen oder sich impfen lassen. "Diese Impfpflicht gilt für alle neuen Mitarbeitenden der Wiener Ordensspitäler", so Manfred Greher, Sprecher der Wiener Ordensspitäler.
Am 01. Juni zum "Tag des Lebens" präsentierten die Elisabethinen in Graz das Positionspapier "Am Ende. Leben" zum assistierten Suizid. Wesentlich für die Haltung des gemeinnützigen Ordenskrankenhauses zu dem Thema Ethik am Lebensende ist das Prinzip der Selbstbestimmung eines jeden Menschen.
„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein breit aufgestelltes Gesundheitssystem ist. Im Schulterschluss mit allen Gesundheitseinrichtungen haben die Ordensspitäler als verlässlicher Partner ihren unverzichtbaren Beitrag im österreichischen Gesundheitssystem geleistet“, betont Direktor Adolf Inzinger, Sprecher der ARGE Ordensspitäler, in der heutigen Pressekonferenz über die Leistungen der heimischen Ordensspitäler.
Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Werner Kogler haben am Samstag das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern und das angeschlossene Pflegehaus in Wien-Mariahilf besucht und den Mitarbeitern im Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich ihren Dank für ihre Arbeit während der Corona-Pandemie ausgesprochen.
Die Wiener Ordensspitäler sind auch für Nicht-Covid-PatientInnen da: Behandlungen von Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall, chirurgische Akuteingriffe, Palliativversorgung, Akutgeriatrie oder Geburtshilfe bis auf weiteres uneingeschränkt angeboten.
Vor den Folgen des assistierten Suizids hat Christian Lagger, Geschäftsführer der Elisabethinen in Graz, in der aktuellen Ausgabe des "Sonntagsblattes" gewarnt. "Zum Suizid verhelfen als gesellschaftlich legitimiertes Sterbemodell und möglicherweise gegen Bezahlung - das darf nicht letzte humanitäre Weisheit sein."