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Vertreter:innen der Ordensspitäler trafen Landesrätin und Bischof

Am 22. September 2022 waren Vertreter:innen der Ordensspitäler Österreichs zu Gesprächen mit Gesundheitslandesrätin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander sowie Bischof Manfred Scheuer in Oberösterreich. Themen waren u. a. Arbeitskräftemangel und Ausbildung von Pflegekräften.

 V.l.n.r.: Peter Ausweger, Adolf Inzinger, Regina Steinbiller, Sr. Barbara Lehner, Christine Haberlander, Christian Lagger, Christian Kuhn, Michael Heinisch. (c) ÖOK

Vertreter:innen der Ordensspitäler Österreichs mit Landesrätin Christine Haberlander. V.l.n.r.: Peter Ausweger, Adolf Inzinger, Regina Steinbiller, Sr. Barbara Lehner, Christine Haberlander, Christian Lagger, Christian Kuhn, Michael Heinisch. (c) ÖOK | Download

Christian Lagger (Direktor Elisabethinen Graz und Vorsitzender der ARGE der Ordensspitäler Österreich), Sr. Barbara Lehner (Geschäftsführerin und Generaloberin Elisabethinen Linz-Wien), Michael Heinisch (Geschäftsführer Vinzenz Gruppe), Adolf Inzinger (Gesamtleiter der Österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder) und Peter Ausweger (Geschäftsführer Ordensspitäler Oberösterreich) trafen Gesundheitslandesrätin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander sowie Bischof Manfred Scheuer.

Im Gespräch mit Christine Haberlander standen die Themen „Arbeitskräftemangel“ und „Ausbildung von Pflegekräften“ im Fokus. Die Landesrätin gab ein klares Bekenntnis zu den Ordensspitälern als tragende Säule der Gesundheitsversorgung im gesamten Bundesland und darüber hinaus ab. In den sieben Ordensspitälern in Oberösterreich werden rund 50 Prozent der Patient:innen Oberösterreichs behandelt. Sie seien ein unverzichtbarer Partner in der Gesundheitsversorgung des Landes. Landesrätin Haberlander betonte die Herausforderungen, die mit der demografischen Entwicklung auf beiden Seiten – sowohl Patient:innen als auch Mitarbeiter:innen – Auswirkungen in den Krankenhäusern haben wird. Trotz aller Herausforderungen ist die Landesrätin überzeugt, dass „ein Job im Gesundheitsbereich ein krisensicherer Job ist“ und sie hoffe, dass durch mehrere Initiativen, in Zukunft mehr Menschen einen Pflegeberuf ergreifen werden.

Vertreter:innen der Ordensspitäler Österreichs mit Bischof Manfred Schauer. V.l.n.r.: Peter Ausweger, Adolf Inzinger, Christian Kuhn, Sr. Barbara Lehner, Bischof Manfred Schauer, Christian Lagger, Michael Heinisch. (c) ÖOK

Vertreter:innen der Ordensspitäler Österreichs mit Bischof Manfred Scheuer. V.l.n.r.: Peter Ausweger, Adolf Inzinger, Christian Kuhn, Sr. Barbara Lehner, Bischof Manfred Scheuer, Christian Lagger, Michael Heinisch. (c) ÖOK Download

Im Anschluss an die offizielle Sitzung der Arbeitsgruppe fand ein gemeinsames Abendessen mit Bischof Manfred Scheuer statt. Direktor Lagger betonte im Gespräch mit dem Bischof, dass der Dienst an Kranken im Bewusstsein der Ordensspitäler Österreichs Dienst an Gott sei. „Und damit gelebter kirchlicher Grundvollzug“, bekräftigte der Vorsitzende der Ordensspitäler Österreichs und dankte dem Bischof für seinen Kommen, das ein Zeichen der Wertschätzung sei. „Das stärkt uns“.

Ordensspitäler Österreichs

Die 23 Ordensspitäler mit fast 8.000 Betten sind ein wesentlicher Faktor in der österreichischen Gesundheitsvorsorge. Bundesweit steht jedes fünfte Spitalsbett in einem Ordenskrankenhaus. Ordensspitäler betreuen pro Jahr 1,8 Mio. Patientinnen und Patienten, beschäftigen über 26.000 Menschen und bilden 3.000 Menschen pro Jahr aus.

[renate magerl]

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