Provinzoberin: Sr. M. Beatrix Lewe
Adresse: 6080 Innsbruck/Igls, Grillhofweg 16
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Geschichte
Kurzbeschreibung
Die „Schwestern vom Guten Hirten“ verdanken ihre Gründung dem heiligen Johannes Eudes. Er rief 1641 in Frankreich den Orden „Unserer Frau von der Liebe“ ins Leben, um Mädchen und Frauen zu helfen, deren Lebenssituation nach Heilung und Veränderung rief. Johannes Eudes war ein eifriger Volksmissionar, ein großer Erneuerer des religiösen Lebens in Frankreich und ist bekannt als Begründer und Apostel der liturgischen Verehrung der Herzen Jesu und Mariens.
1814 trat Rosa Virginia Pelletier in Tour in den Orden ein. Als junge Oberin gründete Sr. M. Eufrasia Pelletier ein neues Kloster in Angers. Mit einem Eifer und Weitblick, welche die ganze Welt umfasste, gab sie dem Orden einen neuen Impuls durch die Errichtung des Generalates. Die neue Gemeinschaft erhielt den Namen „Kongregation Unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten“. Beim Tode der Gründerin zählte die Kongregation 110 Niederlassungen auf allen Kontinenten. Heute wirken die Schwestern in mehr als 50 Ländern der Erde. Der Sendungsauftrag der Schwestern vom Guten Hirten ist noch heute der gleiche:
„Armen die Frohe Botschaft zu verkünden, zu heilen, die bedrückten Herzens sind, zu suchen und zu retten, was verloren war.“ Im „Heute Gottes“ zögern wir nicht, Strukturen zu ändern, um aktuellen Bedürfnissen begegnen zu können.
So erfahren unsere Hilfe
- Mädchen und Frauen in Notsituationen
- Verhaltensgestörte Kinder und Jugendliche
- alleinerziehende Mütter und deren Kinder
- Strafgefangene und Strafentlassene
- Prostituierte Mädchen und Frauen
- Alkoholiker, Drogenabhängige, Aidskranke
- Arbeitslose und Obdachlose, Ausländer
- kurz: Menschen am Rande der Gesellschaft.
Die Kongregation besteht aus zwei Gemeinschaften
- den „Schwestern vom Guten Hirten“, die aktiv in den Apostolaten der Kongregation oder anderer Institutionen wirken;
- den „Kontemplativen Schwestern vom Guten Hirten“, die in einem Leben größerer Einsamkeit das Apostolat durch Gebet und Opfer mittragen.
Beide Gemeinschaften legen neben den Gelübden der Jungfräulichkeit, des Gehorsams und der Armut ein viertes Gelübde ab, das des „Apostolischen Eifers“.
Mit Maria bemühen wir uns, das Geheimnis der barmherzigen Liebe Gottes sichtbar werden zu lassen und zur Ehre der Allerheiligsten Dreifaltigkeit zu leben.