Oberin: Sr. Marie Theresia Hoffmann
Adresse: 6060 Hall in Tirol, Schulgasse 2
Telefon: +43 5223 562 58
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http://www.herzjesukloster-hall.at/
Geschichte
Kurzbeschreibung
Wir sind Anbetungsschwestern der Heiligen Eucharistie. In unseren Kirchen und Kapellen ist während des ganzen Tages das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt.
Unser Leben, das dem Herzen Jesu geweiht ist, soll eine demütige Antwort sein auf die so oft verkannte Liebe Christi. Maria, die Mutter Christi und deshalb auch Mutter der Kirche, ist unser Vorbild. Im Geiste stehen wir mit ihr unter dem Kreuz des Herrn und beten in Einheit mit ihr für die heilige Kirche und die Priester.
Die Spiritualität unserer Kongregation wurzelt in der Lehre des heiligen Apostels Paulus über unsere Eingliederung in Christus durch die Taufe. Dadurch stehen wir ganz im Dienste Christi, der Priester und Opfer zugleich ist.
Die Kongregation der Töchter des Herzens Jesu wurde am 20. Juni 1873 in Antwerpen, Belgien, von Mutter Maria von Jesus Deluil Martiny gegründet. Am 28. Mai 1841 in Marseille geboren, wurde sie dort im Klostergarten von La Servianne am 27. Februar 1884 ermordet. So hat sie ihre Ganzhingabe an Gott mit dem Blut besiegelt.
Die feierliche Seligsprechung durch Papst Johannes Paul II. erfolgte am 22. Oktober 1989 in der Basilika St. Peter in Rom.
Wir führen ein beschauliches Leben mit Klausur nach den Konstitutionen des heiligen Ignatius. Obwohl wir kein direktes äußeres Apostolat ausüben, sind wir dennoch von einem sehr apostolischen Geist beseelt. Die von der Eucharistiefeier, der täglichen Anbetung, dem liturgischen Chorgebet und den religiösen Übungen verbleibende Zeit verwenden wir für Haus- und Gartenarbeit, Anfertigung von Paramenten und Kirchenwäsche und für das Sekretariat der Ehrenwache des Heiligsten Herzens Jesu. Familiengeist und schwesterliche Liebe prägen unsere Gemeinschaft. Unsere sühnende Opferbereitschaft sehen wir nicht so sehr in strengen Bußwerken, sondern in der stillen täglichen Selbstverleugnung zur Ehre Gottes und zum Heil der Seelen.