Franziskanerplatz 4
A-1010 Wien
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Das Wiener Franziskanerkloster wurde 1451 auf Initiative des heiligen Johannes Kapistran (*1386‒†1456) gegründet und von Kaiser Friedrich III. mit dem Haus des ehemaligen Frauenklosters St. Theobald bestiftet, welches 1529 bei der Belagerung Wiens durch die Osmanen abbrannte. 1589 erhielten die Franziskaner das ehemalige Kloster der Büßerinnen zu St. Hieronymus und bauten Kirche und Kloster neu auf. Die Wöckherl-Orgel, benannt nach dem Orgelbauer, die 1642 in der Wiener Franziskanerkirche aufgestellt wurde, ist die älteste noch bespielbare Orgel Wiens.
Das Kloster gehört zu der 2007 errichteten Österreichischen Provinz (Provinz Austria) der Franziskaner (in Österreich und Südtirol).
Das Provinzialat der Franziskaner befindet sich in Salzburg
Franziskanerplatz 4
A-1010 Wien
Kontakt: Ordensleitung
E-Mail: wien[at]franziskaner.at
Das Archiv des Wiener Franziskanerklosters enthält die Überlieferung zur Geschichte des Klosters seit seiner Gründung. Es sind außerdem Reste des Archivs der Büßerinnen zu St. Hieronymus vorhanden.
Ungedruckte Findbehelfe im Archiv: Rigobert Wasner, Archivium Franciscanum Viennense (Wien 1905–1912); Didacus Sudy, Kurzinventar (ca. 2000).
Martin Roland, Das Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien. Ein vorläufiger Quellenüberblick bis ca. 1450 (Wien 2013). http://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/dateien/Quellen-St-Hieronymus-Wien.html