Klosterneuburger Kunstschätze gehen online
Die Anfänge des Stiftsmuseums gehen bereits auf Propst Ambros Lorenz (regierend 1772–1781) zurück, der die Einrichtung und Katalogisierung einer „Kunst- und Raritätenkammer“ in die Wege leitete. Nun folgt diese dem Beispiel zahlreicher öffentlicher Museen, die mit ihren Sammlungskatalogen im Internet präsent sind und sich damit neuen Möglichkeiten der Vermittlung öffnen. Es sind bereits über 500 Werke aus neun Sammlungsbereichen im Netz zu erkunden, diese sind: Gotische Skulptur, Gotische Tafelbilder, Renaissance, Barock, Klosterneuburg im Bild, Kunst des 19. Jh., Sammlung Sammer (Kunstsammlung des Wiener Theologen Alfred Sammer 1942–2010) und die Galerie der Moderne. Die Anzahl der Objekte in der Online-Galerie wird auch weiterhin wachsen.
Von Interesse für Forschung und Öffentlichkeit
Stift Klosterneuburg will seine Kunstschätze sowohl der Forschung wie auch der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Das Stiftsmuseum folgt damit dem Beispiel zahlreicher öffentlicher Museen, die ihre Sammlungskataloge ebenfalls im Internet zeigen und sich damit neuen Möglichkeiten der Vermittlung öffnen. Auch die Graphische Sammlung des Stiftes Göttweig ist zum Teil im Internet zu erforschen, deren Online-Präsenz durch ein Projekt der Donauuniversität Krems (2002 bis 2010) entstanden ist.
Link zur Online Collection: https://www.stift-klosterneuburg.at/online-collection
[Karin Mayer]