Bereits seit Monaten verhandeln die Wiener Ordensspitäler mit der Stadt Wien über ihre Finanzierung nach dem Auslaufen der Vier-Jahres-Vereinbarung im Dezember. Für die Zeit ab Jänner 2021 hoffe man weiter auf eine verbindliche kostendeckende Vereinbarung im Sinne einer längerfristigen Planbarkeit, die Zeichen dafür stünden aber gut teilten die sieben Häuser mit.
Gesundheit aktuell
Eine Institution feiert Jubiläum: vor 275 Jahren, am 17. Juli 1745, kam Ernestine von Sternegg nach Linz, um mit Erlaubnis des Wiener Hofes ein Elisabethinenkloster mit "Krankenbeherbergung" zu gründen - die Elisabethinen, die bis heute wirken.
Was ist der Mensch und wie kann er mit aktuellen Herausforderungen umgehen? Antworten darauf geben Experten aus Religion, Philosophie und Kultur in einer sechsteiligen Videoreihe, die von den Elisabethinen Graz und dem Bildungsforum Mariatrost produziert wurde.
Die Ordensspitäler waren ein wichtiger Player bei der Bewältigung der Covid-19-Pandemie, die sie umgekehrt vor viele Herausforderungen stellte - vor allem in finanzieller Hinsicht.
Für viele Kur- sowie Bildungshäuser mit Fasten-Schwerpunkt " kamen die Corona-Maßnahmen zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: Mitten in der Hauptsaison mussten sie ihre Häuser zusperren. Seit knappen zwei Wochen ist nun wieder offen. Ein Lokalaugenschein aus dem Kloster Wernberg und den Curhäusern der Marienschwestern.
Magdalena Holztrattner ist Armutsforscherin und Direktorin der KSOE, der katholischen Sozialakademie Österreichs. In der kommenden Ausgabe der ON- Ordensnachrichten sprechen wir mit ihr über das große Thema Gerechtigkeit. Heute fragen wir sie, welche Auswirkungen Corona auf Armut in Österreich hat.
Die sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler fahren derzeit ihre Leistungen wieder hoch und werden im Juni wieder Vollbetrieb erreichen. Dennoch sind aus Sicherheitsgründen weitere Einschränkungen nötig.