Zwei Gründe zum Feiern bei den Klaraschwestern
Sr. Maria Christina Kerkhoff und Sr. Rosi Kotter. (c) Katholische Kirche Vorarlberg
In Lebenselixier eintauchen
Am 25. Juni 2022 legte Sr. Rosi Kotter in der Pfarrkirche St. Gallus ihre Profess auf Lebenszeit ab. Pfarrer Matthias Karwath aus der Diözese Würzburg stand dem Gottesdienst vor, dem viele Freunde und Wegbegleiter von Sr. Rosi beiwohnten. Viele waren dazu aus ihrer Heimat am Chiemsee angereist.
Sr. Rosi Kotter legte ihr Versprechen in die Hände von Äbtissin Sr. Rita Maria Schmid. (c) Klaraschwestern
Sr. Rosi Kotter ist seit zehn Jahren bei den Klaraschwestern. Die 42-jährige war zuvor Gemeindereferentin in ihrer alten Pfarre am Chiemsee und war in der Rolle immer bestrebt, die Leute näher zur Kirche zu bringen. Bei den Klaraschwestern kommen die Menschen von selbst, denn die Menschen haben von sich aus eine Sehnsucht nach Gott.
Die Atmosphäre von Stille und Gebet tut vielen Menschen gut. Hier im Kloster bei den Klaraschwestern können sie in dieses Lebenselixier eintauchen. Sr. Rosi selbst hat es zunehmend in die Stille gezogen, dabei hat sie ihr Weg sehr schnell zu den Klaraschwestern geführt.
Liebe auf den ersten Besuch
Sr. Maria Christina Kerkhoff feierte zeitliche Profess. (c) Klaraschwestern
Am 02. Juli 2022, dem Fest Mariä Heimsuchung, legte Sr. Maria Christina Kerkhoff ihre zeitliche Profess ab. In einer kleinen, internen Feier erhielt sie zuerst ihr Ordenskleid, bevor sie mit Freunden und Bekannten eine Eucharistiemesse feierte, der Pfarrer Rainer Büchel aus Altach vorstand.
Auch Sr. Maria Christina (Jahrgang 1976), die sich nun für drei Jahre an den Orden bindet, hat in ihrem Leben gesucht und hat bei den Klaraschwestern ihren Platz gefunden. Zuletzt hatte sie in einem Heim für Menschen mit einer geistigen Behinderung in Düsseldorf gearbeitet. Im Oktober 2016 war sie erstmals bei den Klaraschwestern zu Gast. Sie sagt: "Es war Liebe auf den ersten Besuch!"
Quelle: Vorarlberger Kirchenblatt/Wolfgang Ölz
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[elisabeth mayr]