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Franziskanerinnerinnen organisieren Corona-Selbsttests für Indien

Die Schwestern der Schmerzhaften Mutter in Wien-Simmering haben in der vergangenen Woche mehr als 2.000 Corona-Selbsttests für Indien gesammelt, um den Menschen dort in der aktuellen Coronakrise zu helfen. "Ein kleiner Tropfen zwar, aber gelebte Solidarität", so Sr. Elisabeth Knapp, Leiterin der österreichischen Delegation. 

Die Tests reisen in Bananenschachteln, Sr. Michaela achtet darauf, dass nichts verloren geht. (c) privat

Die Tests reisen in Bananenschachteln, Sr. Michaela achtet darauf, dass nichts verloren geht. (c) privat

Anstoßgeberin der Aktion war die Mutter von Postulantin Jana, die aufgrund ihrer Arbeit viel mit Indien zu tun hat und über die teils dramatische Coronasituation informiert ist. "Da müssen wir was tun!", so ihr Gedanke, der bei den Franziskanerinnen der Schmerzhaften Mutter in Wien-Simmering auf fruchtbaren Boden fiel. 

"Als uns der Aufruf von Janas Mutter, dass Selbsttests gesammelt werden und über die Firma nach Indien geschickt werden, erreichte, war klar, dass wir mitmachen", so Sr. Elisabeth Knapp, die Leiterin der Delegation in Österreich. Und sie haben auch andere Menschen zum Mitmachen motiviert!

Viele Menschen aus dem Umfeld der Schwestern -  in der Schule Sacré Coeur, im Schulverein Sr. Franziskus, zu dem auch der Kindergarten Haus Klara gehört, und in den Pfarren, in denen die Schwestern beheimatet sind - beteiligten sich an der Aktion und organsierten oder spendeten Selbsttests. 

Die Corona-Selbsttests machen sich nun auf nach Indien, den Transport organisiert der Arbeitgeber von der Mutter der Postulantin Jana (li.). Sr. Gudrun Schellner hilft beim Verpacken.(c) privat

Die Corona-Selbsttests machen sich nun auf nach Indien, den Transport organisiert der Arbeitgeber von der Mutter der Postulantin Jana (li.). Sr. Gudrun Schellner hilft beim Verpacken.(c) privat

"In einer Woche war es uns möglich, mehr als 2.075 Selbsttests zu sammeln", berichtet Sr. Elisabeth nicht ohne Stolz. Diese Tests werden nun über die Firma von Janas Mutter nach Indien gebracht und dort verteilt. 

Die Schwestern der Schmerzhaften Mutter freuen sich über den Erfolg der Aktion: "Die Tests mögen nur ein Tropfen sein, aber nicht für diejenigen, die die Tests bekommen. Es ist gelebte Solidarität mit den Menschen in Indien."

[elisabeth mayr]

 

 

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