Kardinal Christoph Schönborn im Gespräch über seine Berufung
Der bekannteste Ordensmann Österreichs: Kardinal Christoph Schönborn. (c) EDW
„Jede Lebensgeschichte eines Menschen ist erzählenswert. Nicht ganz alltäglich sind Lebenserzählungen von Ordensleuten: Es geht um Berufung(en), Zweifel, Gemeinschaft und Lebensfreude“, sagt Lisa Huber, die Leiterin des Zentrums. Im Quo vadis? interessiere man sich für diese Berufungsgeschichten. Bei einem Talk kommen prominente Ordensleute zu Wort. Diese Gespräche finden immer im Quo vadis? statt und werden über Radio Klassik Stephansdom ausgestrahlt. „Dieses Mal sind leider keine Besucher/innen vor Ort erlaubt. Umso schöner ist es, dass das Format als Live-Radio-Sendung geplant ist“, sagt Huber. Interessierte können also von zuhause dem Gespräch im Radio folgen.
Pater Christoph Kardinal Schönborn, ist 1945 in Böhmen geboren, die Familie musste jedoch früh nach Österreich fliehen. 1963 tritt er in den Dominikanerorden ein. Neben seinen Studien in Walberberg bei Bonn (Philosophie und Theologie) und Le Saulchoir (Theologie), an der Universität Wien (Philosophie und Psychologie), an der Ecole Practique des Hautes Etudes, Sorbonne (Christianisme Byzantine et Slave) sowie am Institut Catholique in Paris (Theologie) wird er 1970 zum Priester geweiht. Zum Bischof geweiht wird er am 29. September 1991 im Dom zu St. Stephan in Wien. Als Erzbischof von Wien tritt er im September 1995 an. Von 1998 bis 2020 war Kardinal Schönborn auch Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz.
Stephan Hauser moderiert das Gespräch. Es findet im Quo vadis (ohne Publikum) statt. Sie sind eingeladen, dem Gespräch über seine Berufung auf Radio Klassik Stephansdom zu folgen:
[elisabeth mayr]