Wiener „Gesprächsinsel“ weiterhin telefonisch erreichbar
Ab sofort per Telefon für Sie da: Die SeelsorgerInnen der Gesprächsinsel.
Das Angebot der Gesprächsinsel ist ein zusätzliches Angebot, etwa neben der Telefonseelsorge oder anderer Einrichtungen.
Lorenz Voith CSsR, der Projektleiter der „Gesprächsinsel“ dazu: „Gerade in Zeiten der Not, von Seuchen, Kriegen, u.a. waren es immer wieder auch Ordensleute, die direkt und unkompliziert, manchmal auch unter Gefahren, geholfen haben und den Menschen zur Seite standen. Wir tun dies auch heute unter den veränderten Bedingungen. Gerade Einsame und psychisch belastete Personen, wie auch Menschen mit Problemen in Beziehungen, mit Ängsten und sozialen Notlagen, oder auch in Glaubensfragen, sollen ein kompetentes Gegenüber erhalten, fast so als wären sie persönlich in der Gesprächsinsel auf der Wiener Freyung“.
Reden an der Freyung
Die „Gesprächsinsel“ wurde im Dezember 2008 an der Wiener Freyung angesiedelt. Es ist eine Einrichtung der Österr. Ordenskonferenz und der Kategorialen Seelsorger der Erzdiözese Wien. Derzeit arbeiten 3 teilangestellte und 35 ehrenamtliche Seelsorger und Seelsorgerinnen mit. Die „Gesprächsinsel“ ist normalerweise geöffnet von Montag bis Freitag von 11:00 bis 19:00 Uhr. Das Angebot ist kostenlos und absolut anonym. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
In den letzten 11 Jahren haben knapp 60.000 Personen Kontakt und Gespräch in der Gesprächsinsel gefunden. Teamleiterin der Insel ist seit Juli 2019 Sr. Hermi Dangl SSpS.
In Eisenstadt ist analog zur Wiener „Gesprächsinsel“ eine „Dom-Insel“ im Aufbau.
[elisabeth mayr]