Dominikanerinnen: 150. Jahre in Wien-Hacking
Priorin Sr. Franziska Jeremia Madl OP beim Festvortrag. (c) Florian Albert
Am 07. Jänner eröffneten die Dominikanerinnen mit dem Namenstag ihrer Gründerin, Mutter Raymunda von Auersperg, offiziell das Jubiläumsjahr. Im Rahmen einer feierlichen Vesper wurde Gott für die vergangenen 150 Jahre gedankt. Priorin Sr. Franziska Jeremia Madl OP hielt einen Vortrag über die Lebensgeschichte der Gründerin. Nach dem feierlich gesungenen Te Deum gab es eine Agape im Speisesaal.
Das festliche Te Deum wurde gemeinsam gesungen. (c) Florian Albert
„Unsere Gemeinschaft freut sich sehr über das Jubiläum. Es ist eine gute Gelegenheit über unsere Vergangenheit nachzudenken und freudig in die Zukunft zu blicken“, so Sr. Franziska. Nach der Jubiläumsvesper folgen am 1. Mai das Treffen der „Familia Dominicana“ und Anfang Juli eine gemeinsame Schulmesse im Stephansdom. In der zweiten Jahreshälfte folgt als einer der Höhepunkte ein Festkonzert im Wiener Konzerthaus am 27. September und am 7. Oktober eine Jubiläumsmesse in der Konzilsgedächtniskirche in Lainz mit Kardinal Schönborn als Zelebranten.
Das Kloster wurde 1870 von Mutter Raymunda (Friederike Fürstin von Auersperg) als Kongregation „Königin des heiligsten Rosenkranzes" gegründet. Die Dominikanerinnen sind Teil des Predigerordens, der vom hl. Dominikus im 13. Jahrhundert gegründet wurde und heute in vielen Ländern der Welt auf allen Kontinenten tätig ist. Die kleine Schwesterngemeinschaft umfasst derzeit zehn Schwestern. Die Gemeinschaft lebt die dominikanische Spiritualität in den vier „Säulen": Gebet, Gemeinschaft, Studium und Verkündigung. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Bildung und Seelsorge.
Für Rückfragen:
Klaus-Lukas Zimmermann, MA BA
Presse und Kommunikation der süddt.- österreichischen Dominikanerprovinz vom hl. Albert
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