Vernissage "Sr. Maria Restituta – mutiger Widerstand"
„Die Künstlerinnen und Künstler wählten ganz unterschiedliche Zugänge: Manche kannten Schwester Restituta persönlich; andere sprachen lange mit den Mitschwestern, wieder andere haben sich mit den Texten und Fotos auseinandergesetzt“, sagte Mag. Brigitte Perthold. Sie hat die Ausstellung „Schwester Maria Restituta – mutiger Widerstand“ als Obfrau des Restituta-Forums konzeptioniert und umgesetzt.
Bereits vor der Seligsprechung von Schwester Maria Restituta haben sich die Hartmannschwestern für das Erzählen ihrer Lebens- und Wirkungsgeschichte eingesetzt. Entstanden sind mehrere Dokumentationen. Neu ist nun eine Wanderausstellung, die im Begegnungszentrum der Ordensgemeinschaften Österreichs Quo vadis? erstmals ausgestellt wurde. Tafeln mit Informationen über das Leben und Wirken von Helene Kafka sind der erste Teil der Ausstellung. Der zweite Teil sind Kunstwerke von Künstlerinnen und Künstler, die sich mit der Person von Wiens einziger Seliger auseinandergesetzt haben.
Die Generaloberin Schwester Hilda Daurer hat bei der Eröffnung von den Erinnerungen an Schwester Maria Restituta erzählt. Berührend und hoch aktuell sprach sie über Widerstand, Profil und Einsatz ihrer seligen Mitschwester. Die Ausstellung ist noch bis 14. November zu sehen. Anschließend geht die Ausstellung auf Wanderschaft in Wien.
Die Finissage ist eine Lesung aus den Briefen von Schwester Restituta durch Schwester Johanna Aichhorn SFCC und mit Musik von Schwester Joanna Jimin Lee MC. Sie findet am 14. November um 19 Uhr im Quo vadis?, Stephansplatz 6 (Zwettlerhof) statt.
Alle Fotos: (c) Quo Vadis?
[rsonnleitner]