Die erstaunliche Wiedergeburt einer couragierten Zivilgesellschaft
Eine wachsende Gemeinschaft besorgter Menschen jenseits aller politischen und religiösen Unterschiede hat erkannt, dass der Traum von Frieden, Sicherheit und Gerechtigkeit auf Dauer nicht ohne ein Mehr an Solidarität zu haben ist. Zehntausende Landsleute seien heute überzeugt, dass die schönsten Worte nichts nützen, wenn ihnen nicht das persönliche Engagement folgt. Als wichtigste Aufgabe zivilgesellschaftlichen Zusammenhaltens bezeichnete Nußbaumer: den Mitbürgern helfen, „den dunklen Triebkräften des Menschen entsagen, der Angst, dem Neid und der Überheblichkeit“. Besorgt äußerte er sich über die geplante Verstaatlichung der Flüchtlingsbetreuung: „In vielen von uns keimt die Sorge, dass nun auch die großen, erprobten Institutionen einer barmherzigen Nächstenhilfe gegen den rauen Wind einer kargen, winterlichen Zeit ausgetauscht werden könnten."
Junger Steyler Emanuel Huemer zur Stimmung
"Es war eine starke Atmosphäre von Sambattac begleitet durch die Mödlinger Fuzo zu ziehen. Der beängstigenden Entwicklungen der Entsolidarisierung und Spaltung in unserem Land hielten wir stimmgewaltig entgegen: Wir baruchen jetzt Zusammenhalt!" Es wurde skandiert: Es wird in unserem Lande kalt. Wir brauchen jetzt Zusammenhalt. In unserem Lande klafft ein Spalt. Wir brauchen jetzt Zusammenhalt. Solidarisch jung und alt: Wir brauchen jetzt Zusammenhalt. Mitten unter den KundgebungsteilnehmerInnen auch Susanne Scholl, die beim letzten Ordenstag 2018 als Impulsgeberin dabei war und P. Franz Helm, Vizeprovinzial der Steyler Missionare und ehemals Generalsekretär der Männerorden in Österreich.
Facebook-Seite von Emanuel Huemer
Redemanuskript von Heinz Nußbaumer (PDF)
[fkaineder]