MIVA-Fahrräder auch für Ordenseinrichtungen
Der Ankauf der Fahrräder erfolgt meist vor Ort in den Einsatzländern, um Transportkosten zu sparen und natürlich auch, um die lokale Wirtschaft zu fördern. Fahrradprojekte gibt es verschiedenste und auch sehr viele. Manche Fahrräder kommen zum Beispiel Schulen zugute. Kinder können sich ein Fahrrad ausborgen. Somit wird der oft stundenlange Fußmarsch wesentlich verkürzt. Ein anderes Beispiel sind Katechisten, die kirchlichen Laienmitarbeiter in den Ländern des Südens. Sie sind unersetzlich und verrichten ihre Tätigkeit völlig unentgeltlich. So ist es möglich, Nachbarschaftshilfe, Seelsorge von Mensch zu Mensch und Entwicklung an der Basis zu betreieben. So können Gemeinden am Leben gehalten werden. Ein MIVA-Fahrrad kostet im Durchschnitt 100 Euro. Weltweit sind MIVA-Fahrräder im Einsatz. Heuer sollen weitere dazukommen, etwa in Indien, dem MIVA-Beispielland 2019, wo beispielsweise auch die Steyler Missionare und Missionarinnen tätig sind.
[fkaineder]