19. Oktober 2018
Weltmissionssonntag ist Perspektivenwechsel: Gott geht aus sich heraus
Foto: Gerd Neuhold
In der Kolumne „Offen gesagt“ schreibt P. Altenburger: „Meine missionarische Erfahrung ist anders: Gott als Quelle der Liebe will, dass alle Menschen Frieden und Gemeinschaft in ihm haben und untereinander geschwisterlich verbunden sind. Gott geht aus sich heraus und geht den Menschen und der Welt entgegen. In Jesus Christus ist der Höhepunkt dieses Dialogs erreicht. Deshalb sind ausnahmslos alle Christen berufen, an der „Mission Gottes“ mitzuarbeiten. Achtung und Wertschätzung, Interesse und Barmherzigkeit, Liebe und Solidarität sollen unser Reden und Tun prägen. Es geht um einen Perspektivenwechsel: Spurensuche ist angesagt, weil Gott schon lange bei den Menschen ist.“
[hwinkler]