Mitschwester sein in Führungsrolle – in Zeiten wie diesen
Angeregte Diskussionen bereicherten alle Teilnehmerinnen während der beiden Tage (c) Sr. Verena Wittibschlager
„Reingard Lange gab uns die Möglichkeit, unsere unfertigen Werkstücke, die wir in Form von aktuellen Fragen und praktischen Herausforderungen mitgebracht hatten, gemeinsam zu bearbeiten.“ beschreibt Sr. Marina Zittera sehr bildhaft die beiden Workshoptage.
Das Modell der „Themenzentrierten Interaktion" wurde von der Vortragenden dafür ausgewählt. „In unterschiedlichen Gruppen halfen wir einander, unsere Prägungen und Gaben zu definieren, am „Zuhören“ zu feilen, die Schubladen des ICH, DU und WIR genauer zu durchsuchen, sowie die Fenster zu reinigen, um eine bessere Sicht auf unsere jeweiligen Aufgaben und unsere Umwelt zu haben.“ führt Zittera weiter aus.
Verschiedene Menschenbilder, Zeitepochen, aber auch „Führen mit Kritik“, dienten als Orientierungshilfen, um am jeweils eigenen Werk „Leitung, in Zeiten wie diesen“ in Zukunft besser arbeiten zu können.
Die Zeit wurde außerdem genutzt um am jeweils persönlichen „Leitungs-Credo“ weiterzuarbeiten das die Teilnehmerinnen aber nach eigenen Ausgaben noch lange beschäftigen wird: „Ganz fertig und perfekt kann es wohl nur von einem gemacht werden, in dessen Dienst wir uns gestellt haben.“
Schubladen des ICH, DU und WIR genauer durchsuchen (c) Sr. Verena Wittibschlager
[mschauer]