"Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft" für Stift Altenburg
(c) Stift Altenburg
Das niederösterreichische Stift Altenburg ist mit dem diesjährigen österreichischen "Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft" ausgezeichnet worden. Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit vergibt die Auszeichnungen für innovative und nachhaltige Projekte in der Waldwirtschaft, die u.a. zum Ziel haben, aus dem Wald gleichzeitig naturverträglichen und wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen.
Die rund 2.800 Hektar Waldflächen und der zugehörige Forstbetrieb zählen zu den wesentlichen wirtschaftlichen Säulen von Stift Altenburg. Nachhaltigkeit und Ökologie würden dabei großgeschrieben, wie Prior Michael Hüttl und Forstbetrieb-Leiter Herbert Schmid betonen. So werde in den stiftseigenen Mischwäldern konsequent auf Naturverjüngung gesetzt. Der Forstbetrieb setze überhaupt auf ein "Minimum an Eingriffen", so Schmid. Der Wald passe sich selbst rasch an Veränderungen an und "braucht uns nicht wirklich zum Regulieren".
Imagefilm des Stift Altenburg zur Forstwirtschaft
"Für die Zukunft wünschen wir uns Menschen, die mit der Ressource Walt so umgehen, dass diese Lebendigkeit bleiben kann. Das Spannende am Wald ist, dass es keine Eintönigkeit gibt, sondern eine permanente Abwechslung und man ein großes Maß an Gestaltungsspielraum hat.", so P. Michael Hüttl mit Blick auf die kommenden Jahre.
[mschauer]