Zehn Ordensleute werden 2018 zu Priestern geweiht
Am 27. April weihte der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl in Stift Heiligenkreuz Chinemerem Valentine Uwandu-Zoma und Eberechukwu Franklin Okwara, beide aus der Diözese Orlu in Nigeria, zu Priestern. Am 10. Mai empfing der Benediktiner Benedikt Resch im Stift Seitenstetten das Weihesakrament vom Münchner Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg.
Am 17. Juni 2018 spendete der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler dem aus Salzburg stammenden Fundamentaltheologen und Franziskaner Dominikus Kraschl die Priesterweihe. Der steirische Bischof Wilhelm Krautwaschl legte dem aus Maisbirbaum (Bezirk Korneuburg) stammenden Franziskaner Karl Maria (Martin) Schnepps die Hände auf.
Die Weihe von zwei Österreichern, Johannes Haas aus Schardenberg (Bezirk Schärding) und Peter Rinderer aus Thüringerberg (Bezirk Bludenz), nimmt der Passauer Bischof Stefan Oster am 1. Juli (10 Uhr) im oberbayerischen Benediktbeuern vor; die beiden Priesteramtskandidaten gehören dem Salesianerorden an, dessen deutschsprachige Provinzen eine gemeinsame Priesterweihe feiern.
Bereits am 7. April 2018 bekam der aus Erfurt stammende Andreas Maria Ackermann vom Orden der Brüder-Samariter FLUHM in der Basilika Kleinmariazell von Kardinal Christoph Schönborn die Hände aufgelegt. Unter den sechs Männern, die Kardinal Christoph Schönborn am 16. Juni 2018 im Wiener Stephansdom geweiht hat, ist der Chilene Roberto Jose Izquierdo Valdes. Er kommt aus dem Seminar „Redemptoris Mater“ des Neokatechumenalen Weges. Am 15. September 2018 weiht in Rom Kardinal Gerhard Ludwig Müller den aus Alteglofsheim (Diözese Regensburg) stammenden Michael Sulzenbacher aus der Ordensgemeinschaft Servi Jesu et Maria, der seit neun Jahren in der Diözese St. Pölten tätig ist. Diese drei Gemeinschaften sind nicht Mitglieder der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs.
Teaser-Foto: Johannes Haas (links) und Peter Rinderer, Salesianer Don Boscos. Foto: © Lisa Trauer
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