Erleben, wie Beziehung heilt
Ganz bewusst Beziehung erfahren und in Beziehung treten, in Beziehung zu Gott, zu den Mitmenschen und zu sich selbst und dem nachspüren. Dazu lud Sr. Bonaventura Holzmann, die Generaloberin der Elisabethinen Graz und Geschäftsführerin des Krankenhauses die Gäste ein. Roter Faden dafür waren Übungen aus den „Quellen der Kraft“, dem spirituellen Ratgeber, der in Ordensspitälern an Patientinnen ausgeteilt wird. Die Gäste wurden eingeladen, sich mit dem Vaterunser zu beschäftigen und sich auf Meditationen einzulassen, sie konnten Gebetsanliegen formulieren, die während der Vesper im Rahmen eines Weihrauchopfers vorgebracht wurden. Fotos von Händen der Schwestern bildeten in der Ausstellung „Und er streckte seine Hand aus“ die vielfältigen Talente, Alltagsmomente und Persönlichkeiten der Schwestern ab. Gemeinsam mit den Gästen wurde die Mittagshore gebetet und das Mittagessen geteilt. Zu einem intensiven Austausch über spirituelle und zwischenmenschliche Fragen kam es anschließend beim Kaffee. Die Vesper in der Chorkapelle bildete den gemeinsamen Abschluss.
Der offene Klostertag ermöglichte viele interessante Gespräche.
"Hände" zeigt das Wirken der Elisabethinen Graz aus ungewohnten Perspektiven.
Gemeinsamer Abschluss bei der Vesper in der Chorkapelle.
Das Magazin die elisabethinen bringt in seiner aktuellen Ausgabe einen Bericht über den offenen Klostertag. Aufbruchstimmung ist das Thema der Zeitschrift, das weitere interessante Artikel bietet: z.B. über die neu entstehenden Einrichtungen und Angebote der Elisabethinen in Graz, Linz und Wien, das Porträt von Sr. M. Mathilde Rudlstorfer, Elisabethinen Linz, ein Treffen für Führungskräfte unter dem Motto „Führen mit der Bibel“, den unverzichtbaren ehrenamtlichen Dienst der Rufbereitschaft, den Ärztinnen im Vinzi-Dorf-Hospiz der Elisabethinen übernehmen, und vieles mehr.
Fotos: Elisabethinen Graz
[hwinkler]