Schwesternwallfahrt nach Maria Taferl war besonderes Gemeinschaftserleben
Die Vorsitzende der Regionalkonferenz Wien-Eisenstadt Sr. Judith Tappeiner zog nach der Wallfahrt ein äußerst positives Resümee: „Es war ein gemeinsames Unterwegs-Sein. Es wird mehr und mehr ein Miteinander über die Gemeinschaften hinweg spürbar und das Bedürfnis nach Austausch ist groß. Das gemeinsame Erleben steht für viele Ordensfrauen im Mittelpunkt. Es war eine sehr positive und fröhliche Stimmung. Für jede Schwester haben wir ein Fuß-Kekserl zum Weitergehen im Alltag mitgegeben als besonderes Symbol.“
Der Wallfahrtstag war ein strahlender Sonnentag, der Vortag des Muttertages. 113 Schwestern verschiedener Ordensgemeinschaften aus den beiden Diözesen Eisenstadt und Wien sind auf dem Busbahnhof Erdberg zur alljährlichen Schwesternwallfahrt eingetroffen. Das Ziel: Maria Taferl. Im Gebet wird das Anliegen um neue geistliche Berufungen mitgetragen. Nach einer Führung durch die neu renovierte Wallfahrtskirche, dem gemeinsamen Gottesdienst, der vom Schwesternchor „Lebenszeichen“ musikalisch gestaltet wurde, ging es mit dem Schiff durch die Wachau. Der Pilgerweg führte dann zum Abendlob in die Stiftskirche Göttweig.
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