18 Novizen begegnen der Bürogemeinschaft der Ordensgemeinschaften Österreich
Es sind insgesamt 18 Novizen, die aus Österreich, Kroatien, Deutschland, Schweiz, Polen, Slowenien und Südtirol stammen und hier in Österreich ihre Gemeinschaften gefunden haben. Und genau dieses „Gemeinschaft-finden“ ist auch ein wichtiges Motiv für die Entscheidung der jungen Männer, in einen, oder besser gesagt, in „ihren“ Orden einzutreten. „Es ist dieser Gemeinschaftsgedanke, den sie in den Stiften und Klöstern suchen und finden und der sie darin unterstützt, ihre Sendung zu leben", weiß P. Franz Helm, Generalsekretär der Superiorenkonferenz der männlichen Orden Österreichs, zu berichten. Er begleitete die zukünftigen Patres und Fratres während dieser Begegnungswoche, die mit Vorträgen, gemeinsamen Gottesdiensten und Exkursionen gestaltet wurde.
Die 18 Novizen stammen aus Österreich, Kroatien, Deutschland, Schweiz, Polen, Slowenien und Südtirol und haben hier in Österreich ihre Gemeinschaften gefunden. (c) Ordensgemeinschaften österreich/rs
Eine dieser Exkursionen führte die Novizen auch nach Wien in die Bürogemeinschaft der Ordensgemeinschaften Österreich. Hier auf der Freyung 6 in Wien I finden nicht nur die Vereinigung der Frauenorden (VFÖ) und die Superiorenkonferenz der Männerorden (SK) ihr Zuhause, sondern auch die Vereinigung von Ordensschulen (VOSÖ), das Bildungsreferat und das Kulturreferat der Orden sowie das Medienbüro. Die jeweiligen Bereichsleiter, Helga Penz für die Kultur, Rudolf Luftensteiner für die Bildung und Ferdinand Kaineder für die Öffentlichkeitsarbeit, stellten ihr jeweiliges Tätigkeitsfeld vor und gaben einen kurzen Überblick über die aktuellen Aktivitäten.
Vom 23. bis 28. April 2017 kommen Novizen von Ordensgemeinschaften aus ganz Österreich im St. Pöltner Lilienhof zu einer Begegnungswoche zusammen. (c) Ordensgemeinschaften Österreich/P. Franz Helm
„Die Novizen lernen uns kennen und wir sie“, sagt Ferdinand Kaineder, Leiter des Medienbüros. „Eine unserer Aufgaben ist es auch ‚ganz Ohr‘ zu sein, in die Ordensgemeinschaften hineinzuhören und vor allem auch, den jungen Ordensleuten zuzuhören, denn sie leben die Zukunft der Orden.“
„Wir wissen aus Erfahrung, dass diese Begegnungswoche eine große Nachhaltigkeit in sich trägt“, bringt es P. Franz Helm auf den Punkt. Da diese Treffen ordensübergreifend stattfindet, finde auch die Vernetzung ordensübergreifend statt – und halte auch über die Jahre hinweg an.
Einige Impressionen von der Begegnungswoche
(c) Ordensgemeinschaften Österreich/P. Franz Helm
(c) Ordensgemeinschaften Österreich/P. Franz Helm
Der Bericht der Diözese St. Pölten
[rs]