Stift Klosterneuburg spendet 25.000 Euro für Kindernothilfe-Projekt
Honduras ist ein Land in Mittelamerika mit rund acht Millionen Einwohnern. Mehr als 75 Prozent der Kinder leben mit ihren Eltern unterhalb der Armutsgrenze. Mit der Hoffnung auf ein besseres Leben und einen guten Job geben die Eltern ihre Töchter an Arbeitsvermittler weiter. Nach dem Abschied von der Familie beginne aber für viele Mädchen ein Albtraum. "Sie werden misshandelt und zur Prostitution gezwungen. In totaler Abhängigkeit gehalten und ohne Ausweispapiere haben sie keine Möglichkeit, mit ihren Familien Kontakt aufzunehmen", berichtete Kindernothilfe-Geschäftsführer Gottfried Mernyi.
Die Kindernothilfe hat für diese Mädchen ein Schutzhaus in Tegucigalpa an einem geheimen Ort errichtet, um den Mädchen Schutz vor den früheren Ausbeutern zu geben. Seit Jahren wird das Projekt vom Stift Klosterneuburg unterstützt. Mit der Spende werde nicht nur ein liebevolles Zuhause für die Mädchen finanziert, sondern auch eine entsprechende Schulausbildung, um ihnen die Möglichkeit einer späteren Berufsausbildung und die Chance auf ein "normales Leben" zu ermöglichen.
Quelle Foto: Stift Klosterneuburg
[rs]