Am dritten Tag der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften Österreich (25.-27.11.2013) liegen die Schwerpunkte bei den Kulturgütern der Orden und bei Ordensschulen. Vor Verantwortlichen in Ordensschulen sprechen der Kinderpsychiater Michael Winterhoff und Abt Michael Perkmann von Michaelbeuern. Im Kulturbereich geht es um die Sicherheit, aber auch um Ordensklischees in der Werbung.
Kultur aktuell
Von Montag, 25. bis Mittwoch, 27. November 2013 treffen einander an die 1.000 Ordensleute und OrdensmitarbeiterInnen aus ganz Österreich im Wiener Kardinal König-Haus der Jesuiten.
Nach 15 Jahren an der Spitze der männlichen Ordensgemeinschaften in Österreich kandidiert Propst Fürnsinn kommende Woche nicht mehr für den Vorsitz der Superiorenkonferenz. Im "Kathpress"-Gespräch blickte er „mit großer Dankbarkeit“ auf seine Amtszeit zurück, forderte mehr staatliches Engagement in der Denkmalpflege und wies die Rede von den "reichen Klöstern" zurück.
Im Stift Klosterneuburg sind die Renovierungsarbeiten mit einem Gesamtvolumen von 9,6 Millionen Euro abgeschlossen. Der Bund hat durch die Renovierungen im Stift 1,8 Millionen Euro an Steuern eingenommen.
Fünf Bände umfasst das neue Werk des Jesuiten und emeritierten Kirchenhistorikers Klaus Schatz. Es schließt an das bisherige Standardwerk seines Ordensbruders Bernhard Duhr (1852-1913) an - Die Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge. Zu den deutschen Provinzen gehörte lange Zeit auch das bekannte Jesuitengymnasium „Stella Matutina“ in Feldkirch, das 1979 geschlossen wurde.
Die Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz hat der Universität für Bodenkultur (Boku) in Wien das 8.000 Objekte umfassende Lapidarium übergeben. Die Sammlung war seit 1907 im „Steinarchiv“ des Klosters, einem mittelalterlichen Kellergewölbe, untergebracht und wurde durch das Hochwasser 2002 in Mitleidenschaft gezogen.
Dem österreichischen Ordenszentrum „Quo Vadis?“ am Wiener Stephansplatz ist ein mehrseitiger Artikel im Design-Magazin „more than design“ gewidmet.