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Frauenorden-Weltdachverband UISG begrüßt Papst-Erlass zu Frauen in der Liturgie

Mit dem Erlass "Spiritus Domini" öffnete Papst Franziskus offiziell den Lektorendienst auch für Frauen. Mit dieser Änderung des Kirchenrechts bestätigte er die weltweit schon lange bestehende Praxis, dass Frauen das Amt einer Lektorin und Kommunionhelferin bzw. Messdienerin ausüben. Diese Entscheidung wurde von der Internationalen Vereinigung von Generaloberinnen (UISG) am 12. Jänner 2021 in einer Stellungnehme begrüßt.

Die Arbeit mit Flüchtlingen ist unser Auftrag

Nach 20jähriger Seelsorge für Migranten kehrt der Steyler Missionar P. Patrick Kofi Kodom in seine Heimat Ghana zurück. „Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bekam er in Österreich am eigenen Leib zu spüren“, liest man in einer Aussendung der Gemeinschaft.

"Das Werk" erhielt Recht im Verfahren gegen ARTE Geie

Im Zusammenhang mit der am 5. März 2019 ausgestrahlten Fernsehsendung "Gottes missbrauchte Dienerinnen" hat die geistliche Gemeinschaft "Das Werk" Klage gegen die Sendeanstalt ARTE eingereicht, da die aufgestellten Behauptungen in der Sendung nicht der Wahrheit entsprochen hätten. Die Gemeinschaft erhielt nun Recht und die Fernsehanstalt hat das Urteil vollumfänglich anerkannt.

Schönborn bereits geimpft, Papst Franziskus nächste Woche

Bereits Anfang Jänner wurde Kardinal Schönborn gegen Covid-19 geimpft und erklärte den Impfstoff zum "Silberstreif an dem durch Corona verdunkelten Horizont". Auch Papst Franziskus lässt sich kommende Woche impfen. Im Interview betont er "Ich habe mich angemeldet, es muss getan werden" und verurteilt außerdem die "selbstzerstörerische Verweigerungshaltung" bei ImpfgegnerInnen.

Corona verstärkt Armut und Gewalt gegen Frauen in Afrika

Mahnende Worte findet der Jesuit Charles Chilufya, Leiter des Büros für Gerechtigkeit und Ökologie der Jesuitenkonferenz von Afrika und Madagaskar im "Vatican News"-Interview: Corona führe zu steigender Gewalt gegen Frauen, mehr Armut und sozialer Ungleichheit.

Taizé-Treffen 2020 findet per Live-Stream statt

Die Corona-Krise macht auch vor dem traditionsreichen Silvestertreffen der Taizé-Gemeinschaft nicht halt: Wären um diese Zeit normalerweise bis zu 15.000 Jugendliche in Turin anzutreffen, um gemeinsam zu beten und zu feiern, so musste dieses persönliche Zusammentreffen aufgrund der Pandemie erstmals abgesagt werden. "Wir nutzen die digitalen Möglichkeiten", sagt Frère David, der Ökonom und Medienbeauftragte der Gemeinschaft.

Geistliche müssen wieder lernen echte Fragen zu stellen

Abt Johannes Eckert der Benediktinerabtei Sakt Bonifaz in München und Kloster Andechs postuliert, dass in der Kirche das Fragen neu gelernt werden müsse. Geistliche seien gewohnt immer nur Antworten zu geben aber heute gehe es darum, zuzuhören und echte Fragen zu stellen. Die Dogmatik dürfe nicht dazu führen, dass keine Fragen mehr gestellt werden.

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