Man sieht sie nur selten, und in der Berichterstattung zum Coronavirus fehlen sie ganz oder kommen höchstens als Opfer vor. Dabei stehen Ordensschwestern in Italien an der Front im Kampf gegen die Corona-Pandemie: mit ihrem Einsatz in Kliniken und bei Alleinlebenden, und mit ihrem Gebet.
Gesundheit aktuell
Die Österreichische Bischofskonferenz hat die für den kirchlichen Bereich geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bekräftigt und konkretisiert. In einer am Freitag veröffentlichten Erklärung wird nochmals verbindlich festgehalten, dass bis auf Weiteres alle öffentlichen Gottesdienste und religiöse Versammlungen untersagt sind und abgesagt werden.
Es war einmal .. so beginnt ein Mutmachmärchen, übersetzt von P. Ignasi Peguera, das in diesen Zeiten der Ungewissenheit aktueller nicht sein könnte. Zum Vorlesen und selbst Lesen. Zum Ausdrucken, Weiterleiten, Weitererzählen und Träumen. Zur Druckvorlage
Aufgrund der Maßnahmen im Zuge des „Corona-Virus“ stellen die SeelsorgerInnen der „Gesprächsinsel“ ab sofort auf telefonisches Gesprächsangebot um. Täglich von 11:00 bis 17:00 Uhr kann man unter 0664-610 12 67 mit einem der SeelsorgerInnen anonym und geschützt sprechen.
Abt Pius Maurer vom Zisterzienserstift Lilienfeld hat sich aufgrund von Körperkontakt mit einer am Coronavirus erkrankten Person auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft selbst unter Quarantäne gestellt. Auch bei ihm wurde ein Test durchgeführt und erwies sich heute als negativ. Seine Quarantäne dauert bis zum 22. März an. Die Zeit nützt er um für andere zu beten.
Österreichweit ab 16. 3. 2020 keine öffentlichen Gottesdienste mehr.
Der heilige Johannes von Gott (1495-1550), auf den sich der Hospitalorden der Barmherzigen Brüder beruft, hat auch nach 525 Jahren eine bleibend aktuelle Botschaft der Nächstenliebe und ganzheitlichen Zuwendung zu Kranken und Armen.