Die sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler fahren derzeit ihre Leistungen wieder hoch und werden im Juni wieder Vollbetrieb erreichen. Dennoch sind aus Sicherheitsgründen weitere Einschränkungen nötig.
Gesundheit aktuell
Der blütenreiche Garten des Konvents der Elisabethinen Klagenfurt ist ein Paradies für Bienen. Die blumenreiche Umgebung bietet ihnen ideale Voraussetzungen und vor allem ausreichend Nektar und Pollen. Seit dem Vorjahr trägt das Krankenhaus offiziell die Auszeichnung „Ich bin ein Bienenschutzgarten“.
Anfang April hatte das Zisterzienserstift Heiligenkreuz drei Coronavirus-Infektionen bekanntgegeben. Am Abend des Ostermontags dann die Erleichterung: Die Epidemie scheint laut Stiftssprecher P. Johannes Paul Chavanne OCist überwunden zu sein.
Der Elisabethinen-Orden bittet dringend um Spenden für das VinziDorf-Hospiz und das stationäres Hospiz St. Elisabeth für armutsbetroffene Menschen.
Sr. Barbara Flad von den Barmherzigen Schwestern in Zams teilt ihre Arbeit gerade auf zwischen Krankenhausseelsorge und der Betreuung der 44 an Covid-19 erkrankten Mitschwestern. Trotz der Belastung ist sie frohen Mutes und überzeugt: es gibt ein Leben mit, nach und um Corona herum.
Man sieht sie nur selten, und in der Berichterstattung zum Coronavirus fehlen sie ganz oder kommen höchstens als Opfer vor. Dabei stehen Ordensschwestern in Italien an der Front im Kampf gegen die Corona-Pandemie: mit ihrem Einsatz in Kliniken und bei Alleinlebenden, und mit ihrem Gebet.
Die Österreichische Bischofskonferenz hat die für den kirchlichen Bereich geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bekräftigt und konkretisiert. In einer am Freitag veröffentlichten Erklärung wird nochmals verbindlich festgehalten, dass bis auf Weiteres alle öffentlichen Gottesdienste und religiöse Versammlungen untersagt sind und abgesagt werden.