"Kein Kind soll seinen Schulplatz aufgrund der aktuellen Krise verlieren." Das hat Clemens Paulovics, Bereichsleiter für Bildung und Ordensschulen der Österreichischen Ordensgemeinschaften, am Freitag in einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress betont.
Aktuelles zum Corona Virus
Franziskanerin Brygida Maniurka in Bericht aus Syrien an "Initiative Christlicher Orient": Rigide Ausgangssperre, geschlossene Schulen, Betriebe und Geschäfte, viele alleinstehende alte Menschen.
Im Kloster halten sich derzeit insgesamt 21 Mönche auf, davon ist einer positiv COVID-19 getestet. Der ebenfalls positiv getestete Abt Vinzenz Wohlwend befindet sich in klinischer Betreuung.
P. Josef Maureder SJ streicht die Bedeutung und Praxis des Sakraments der Versöhnung in der Krisenzeit heraus: „Die Corona-Krise erinnert uns daran, dass wir trotz Wissenschaft und vieler medizinischer Errungenschaften das Leben nicht in der Hand haben. Unsere Endlichkeit wird uns neu bewusst. Das kann uns auch wacher machen für jene Aspekte unseres Lebens, die für uns wirklich bedeutsam sind und vor Gott ewiges Gewicht haben.
Der Orden der Missionsärztlichen Schwestern kämpft an vorderster Front gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Afrika: Der Verein Freunde Anna Dengel bittet um Spenden für dringend benötigtes Material wie Seife und Desinfektionsmittel.
Gemeinschaft sei gefährlich geworden und das Gesetz gesund, schreibt der Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher OSB in seiner Mutbotschaft. Verlässlichkeit sei gefragt als "Mut zur Konsequenz", mahnt der Benediktiner aus der Erzabtei St. Peter in Salzburg ein.
Abt Ambros Ebhart OSB vom Benediktiner-Stift Kremsmünster zitiert in einem Brief Abtprimas Gregory Polan, der an alle Benediktiner weltweit geschrieben hat. Ein Beitrag zu den Mutbotschaften der Ordensgemeinschaften Österreich.