#AufbruchBewegt: Das Haus Sarepta steht für ein Miteinander
„Das Haus Sarepta steht für ein Miteinander“, sagt Sr. Renate Drexler und blickt selbstbewusst in die Kamera. Das jüngste Video aus dem Medienbüro der Ordensgemeinschaften Österreich porträtiert das Haus Sarepta der Missionsschwestern vom Heiligen Erlöser, das eine vorübergehende Wohnmöglichkeit für schwangere Frauen, allein erziehende Mütter oder Väter sowie Paare mit bis zu zwei Kindern bietet. „Das Familienwohnen ist ein wichtiger Teil vom Haus Sarepta“, erzählt Sr. Renate. „Aber natürlich ist es unser Ziel, dass sie möglichst in eine eigenständige Wohnung zu wechseln, wo sie in der Lage sind, für sich und ihre Kinder zu sorgen.“ Der Aufbruch in ein neues Leben wird von den drei Ordensfrauen mit Hilfestellung in allen sozialarbeiterischen bzw. sozialpädagogischen Belangen unterstützt. Maximale Aufenthaltsdauer sei zwei Jahr.
Zehn Wohneinheiten bieten für zehn Familien Platz, wobei: „Wohneinheit ist ein großes Wort; es sind eigentlich Zimmer mit Nasszellen. Sie sind nicht besonders groß, aber, wie bereits erwähnt, auch nur als Übergang gedacht.“ Mittlerweile wohnen im Haus mehr Muslime als Christen, doch das Zusammenleben funktioniere bestens. „Christliche Feste wie Ostern, Weihnachten, Advent feiern wir gemeinsam mit den Familien“, erzählt Sr. Renate.
Der Kontakt mit ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern reiße auch später nicht ab. Sr. Renate: „Zum Sommerfest laden wir immer wieder ehemalige Bewohner ein; da gibt es Familien, die kommen jedes Jahr.“
[rs]