Bedarf an Notschlafstellen im Winter steigt
In den acht Grazer Notschlafstellen und Dauerherbergen der Organisation werden derzeit 265 Frauen, Männer und Kinder betreut. "Niemand soll frieren müssen. Der Kampf gegen die Kälte und Armut ist mir das größte Anliegen - wir schauen immer, dass auch bei Überfüllung unserer Notschlafstellen trotzdem noch Platz gefunden wird", ergänzte Armenpfarrer Wolfgang Pucher. Mit ihrem Engagement will die Organisation auch dem "gesellschaftlichen und politischen Kälteeinbruch" trotzen. "Während sich manche auf politisches Glatteis begeben und soziale Zuwendungen für Menschen in Not weiter kürzen wollen, schlittern Teile unserer Gesellschaft auf dünnem Eis und drohen einzubrechen", so Tödtling-Musenbichler. Die Organisation bittet daher um Spenden (IBAN: AT34 2081 5022 0040 6888, BIC: STSPAT2G).
[fk]