Impulstreffen der jungen Steyler Missionsschwestern in St. Rupert
Seit 2014 trifft sich die junge Impulsgruppe zweimal jährlich zum Austausch untereinander. Im Laufe der Jahre ist sie auf 9 Frauen angewachsen, am vergangenen Wochenende waren Sr. Veronika Samosir, Sr. Lucia Budau, Sr. Francisca Alvarez, Sr. Michaela Leifgen, Sr. Christa, Sr. Imelda Taneo, Sr. Ida Haurand, Sr. Christina Blätterbinder, und Sr. Joy dabei. P. Laurent Chardey fungierte als engagierter Gastgeber in Bischofshofen. "Er hat uns mit seiner Spontanität überraschende Begegnungen in Bischofshofen geschenkt", freut sich Sr. Lucia Budau.
Bei den Treffen geht es vor allem um Vernetzung und Austausch. Die Schwestern wollen wissen, wie es einander geht, voneinander lernen und gemeinsame Zukunftsvisionen besprechen. Dieses mal lag die Beziehungsarbeit im Vordergrund. „Wie kann man einander wirklich unterstützen und regelmäßig in Verbindung bleiben“ waren Hauptfragen die diskutiert wurden. 9 Schwestern aus sechs Nationen wurden „überraschend beschenkt“. Sr. Lucia Budau erzählt: „P. Laurent hat uns das Wochenende hindurch begleitet und uns viele Orte in der Umgebung gezeigt. Er hat sehr viele Beziehungen und Kontakte und so wurden wir spontan von einer Familie am Nationalfeiertag zum Essen eingeladen und konnten die österreischische Kultur und Gastfreundschaft besser kennenlernen." Auch der Dekan lud die junge Truppe zum Würstelessen ein, was die Gruppe begeistert annahm.
Zentral waren auch die Erholung und das Erleben der Natur. Außerdem wollte man die Vision von Arnold Janssen im „Heute“ verstehen und darüber sprechen, wie man sie heute wirklich leben kann. „St. Rupert ist das jüngste Kind von Arnold Janssen und auch wenn es ein fremdes Haus war, waren wir in gewisser Weise dennoch Zuhause.“ erzählt Sr. Lucia Budau.
Das unkonventionelle Wochenende war auch gefüllt mit gemeinsamen Aktivitäten wie Kochen, Gebetsvorbereitung etc. Es ging darum, Impulsgeberin und –empfängerin gleichzeitig zu sein und den jungen, neu dazugekommenen Schwestern Raum zu geben, die Gruppe kennenzulernen und sich wohl zu fühlen.
Auch mit den Mitbrüdern in St. Rupert wurde Zeit verbracht und darüber gesprochen, wie sie ihre Mission heute leben und wo sie Freude und Schwierigkeiten sehen. Gemeinsam kam man darauf, dass die Sprache jedenfalls nicht das Problem in der Verständigung ist um auf dem Weg zu bleiben und sich gegenseitig zu stärken.
[msc]