Stift Fiecht als Bildungsstätte für Zukunftsfragen in Tirol angedacht
Die Benediktinerabtei ist nunmehr mit Dr. Christoph Swarovski eine Partnerschaft eingegangen, um gemeinsam ein zukunftsfähiges Konzept für die Nachnutzung des Stiftsgebäudes in Fiecht zu entwickeln. Dr. Christoph Swarovski ist überzeugt, „dass sich das Stift Fiecht bestens eignet, um eine Bildungsstätte im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Zukunft in der Industrie und Arbeitswelt als Leuchtturmprojekt für den Standort Tirol zu schaffen“. Die Benediktinerabtei und Dr. Christoph Swarovski werden in den nächsten Monaten gemeinsam die notwendigen Details erarbeiten. Beide Partner sehen darin die Perspektive, „dass dieser einzigartige Ort in einer seiner Geschichte angemessenen Weise lebendig erhalten werden kann und so positiv und zukunftsorientiert auf die Region ausstrahlen wird“.
Gemeinde begrüßt Partnerschaft
Die Gemeinde Vomp begrüßt die Partnerschaft zwischen der Abtei und Dr. Swarovski. Bürgermeister Karl-Josef Schubert sieht darin eine Chance das Stiftsgebäude seiner historischen und regionalen Bedeutung entsprechend weiter zu nutzen und in Fiecht neue und für den Standort Tirol wichtige Einrichtungen zu etablieren: „Eine innovative Bildungsstätte für Zukunftstechnologien entspricht auch jener Bildungstradition, die an diesem historischen Ort viele Jahrzehnte hindurch gelebt wurde.“
Die Stiftskirche wird Pfarrkirche
Gemeinsam mit der Diözese Innsbruck konnte bereits vor längerer Zeit die weitere Verwendung der Stiftskirche als Pfarrkirche abgesichert werden.
Hier der Link zur Presseaussendung über die Grundsatzentscheidung des Stiftes Fiecht am 26. Juli 2016.
[fk]