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mit Erzabt Korbinian Birnbacher
& Br. Thomas Hessler

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Abt Nikodemus

Abt Nikodemus Schnabel:
"Jerusalem küsst und beißt einen praktisch täglich."

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News

Mit dem Habit stehen wir für das Christliche, für Transparenz und Ehrlichkeit

kunigunde120Die frühere Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden in Österreich Sr. Kunigunde Fürst von den Franziskanerinnen in Vöcklabruck ist vor mehr als einem Jahr nach Kasachstan aufgebrochen. Jetzt ist sie auf Heimaturlaub und wartet darauf, dass sie wieder ein Visum bekommt.

 

"Sr. Agnes und ich sind derzeit in Kasachstan südlich von Petropavlovsk in Tonkoschurowka. Wir betreuen dort Kinder und machen ihnen die deutsche Sprache zugänglich. Es ist eine wunderbare Gegend. Wunderschön. Es gibt nur so viel Schein, so viel Äußeres. Der Nationalstolz ist groß ausgeprägt. Wir Ordensfrauen stehen gerade auch mit unserem Habit für das Christliche, für Transparenz und für Ehrlichkeit." Sr. Kunigunde versprüht dabei Begeisterung. Sie holt einen USB-Stick heraus und bittet darum, sich anhand der erstellten Powerpoint mit Bildern selber ein Bild zu machen. 

Draußen spielen

Jeder Mensch ist ein Stern

"Immer am 1. September beginnt die Schule und am 25. Mai hört sie auf, ganz gleich welcher Wochentag das ist. Das Dorf ist vorwiegend muslimisch. Beim Fest zum Nikolaus oder beim Weihnachtspiel ist die Dorfbevölkerung da." Sr. Agnes und Sr. Kunigunde begegnen den Menschen auf Augenhöhe. Mit diesen Geschichten bringen sie den Kindern, den Jugendlichen und den Dorfbewohnern das Christliche näher. Der internationale Frauentag am 8. März ist mit vielen Geschenken verbunden - "so wie bei uns zu Weihnachten". Einige Rituale gehen auf ein Urbedürfnis des Menschen zurück, wenn Sr. Kunigunde schildert: "Weihen und Segnungen sind den Menschen ganz wichtig. Da kommen alle. Ob es zu Ostern die Speisen sind oder die Häuser." Im Unterricht verwenden sie den Stern: "Jeder Mensch ist ein Stern, der ausgefaltet werden soll nach sozialen, psychologischen, intellektuellen und emotionalen Aspekten."

Keller und Garten der Schwestern

Zeichen der Zeit wahrnehmen und tun

Den Heimaturlaub verbringt Sr. Kunigunde mit Exerziten, vielen Begegnungen und einer Gesundenuntersuchung in Wels. Auf das Jahr der Orden und die #ganzOhr-Fragen angesprochen, ist sie gerne bereit, diese für ein kleines Video zu beantworten. Lebendigkeit und Furchtlosigkeit strahlt aus den Augen. Nachdenklich stimmt sie, dass in den letzten Monaten 10 Mitschwestern gestorben sind. "Das dämpft schon die Stimmung in der Gemeinschaft, wenn so viel hintereinander gehen." Der Blick hinaus und der Dienst an den Menschen heute in dieser Welt ist ihr besonders wichtig. Um das nochmals zu betonen, schreibt sie nach dem Gespräch noch ein SMS: "Die Fragen zu Mitte, Rand, Quelle der Kraft, Auftrag und Zukunft waren interessant. Gebe aber zu bedenken, dass wir uns da wieder im Innenbereich bewegen. Was wollen wir Orden? Was sollen wir wollen aus dem Blick kritischer Menschen? Zeichen der Zeit wahrnehmen und tun. Können wir sie wahrnehmen, wenn wir auf das Innen - unsere Sorgen - fixiert sind? Alles Gute !!!! srkg". 

Video #ganzOhr mit Sr. Kunigunde Fürst

[fk]

 

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