Schöpfungszeit: Die Sorge um das gemeinsame Haus als achtes Werk der Barmherzigkeit
„Gott loben und danken für das wunderbare Werk seiner Schöpfung. Und Gottes Schöpfung achtsam bebauen und in Ehrfurcht hüten“, bedeutet es nach Papst Franziskus konkret, dieses Werk der Barmherzigkeit zu üben.
In Österreich hat die „Schöpfungszeit“ bereits Tradition. Jährlich finden im September zahlreiche Gottesdienste, Wallfahrten, Diskussionen sowie Konzerte und aktivierende Projekte statt. Im Rahmen der „Schöpfungszeit“ werden die Erntedankfeste gefeiert. Ein liturgischer Höhepunkt ist der „Gottesdienst in der Schöpfungszeit“ der vom Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich in Zusammenarbeit mit der Initiative „Pilgrim-Schulen“ gestaltet wird. Heuer findet er am 21. September im Schulzentrum St. Franziskus in der Erdbergstraße in Wien statt. Er fällt dieses Jahr unter das Motto „Lebendige Steine“.
Besondere Vorhaben unterstützen soll auch der ökumenisch ausgeschriebene „Kirchliche Umweltpreis Österreich“, der nachhaltige Projekte in den Bereichen Energiewende, Beschaffung und Bewirtschaftung auszeichnet. Katholische und evangelische Pfarrgemeinden sind aufgerufen, zur Bewahrung der Schöpfung beizutragen und ihr Projekt einzureichen. Die Preisverleihung findet im Juni 2018 statt.
Eine Übersicht über alle Veranstaltungen finden Sie hier.
[hw]