Hartmannschwestern: Neues Pflegewohnhaus statt Josefsheim
Neue Wohngemeinschaften
Derzeit betreiben die Franziskanerinnen in Wien neben einem ordenseigenen Krankenhaus (bis 2017 das Hartmannspital, ab 2017 das Franziskus Spital) auch 2 Pflegeheime im Bezirk Hietzing: Das Elisabethheim und das Franziskusheim.
132 Einzelbetten auf rund 6.500 Quadratmetern werden im neuen Pflegehaus errichtet. Vorgesehen sind Wohngemeinschaften für 12 bis 14 Bewohner. Das Ziel ist es, auch stark eingeschränkten Personen mehr Selbstständigkeit zu bieten. Auch ein Therapiegarten wird errichtet. Ordinationen für Fachärzte sollen ebenfalls gebaut werden, die dann auch die medizinische Versorgung im ganzen Grätzel verbessern sollen. Ein Cafe Haus wird auch für Menschen aus der Umgebung als Ausflugsziel geöffnet sein.
Noviziat und Kapelle
Im neuen Pflegewohnhaus werden auch Räumlichkeiten für den Nachwuchs der "Franziskanerinnen von der christlichen Liebe" vorgesehen. Dieses Noviziat steht den zukünftigen jungen Schwestern zur Verfügung.
Für die alten und betagten Schwestern werden Wohn- und Pflegebereiche eingerichtet.
Im Erdgeschoss des Pflegewohnhauses wird eine neue Kapelle errichtet. Sie wird so ausgestattet, dass die betagten Schwestern ihre täglichen Andachten barrierefrei und gesundheitsförderlich abhalten können. Die Gottesdienste können von allen Menschen, die in der Umgebung leben, besucht werden.
Das St. Josefsheim kauften die Schwestern 1909 und bauten es 1925 aus. Zeitweise führten sie dort auch eine Landwirtschaft. Bis zu 40 Schwestern lebten früher im St. Josefsheim.
[hw]