Die ersten fünf Sekunden entscheiden
Der Trend im WorldWideWeb geht immer mehr in Richtung Video; entwickelt sich das Jahr 2017 so weiter wie bisher, wird am Ende des Jahres rund 74 Prozent des weltweiten Internet-Traffics aus Videos bestehen.
Ein Trend, dem auch Ferdinand Kaineder, Leiter des Medienbüros der Ordensgemeinschaften Österreich, Rechnung getragen hat, indem er die Dokumentarregisseurin Magdalena Schauer als - wortwörtlich – Filmemacherin ins Medienbüro holte. Am Medientag am 8. Juni 2017 in Linz gab sie vor PR- und Medien-Verantwortliche aus Ordensgemeinschaften, -spitäler und –schulen aus ganz Österreich Einblicke in ihre Arbeit bzw. brachte Tipps und Tricks, die von der Theorie zur Praxis des Filmaufnehmens führten. Die Bandbreite ihres Workshops reichte von der Erstellung der Grundkonzeption über den Dreh bis hin zur Schnittarbeit. Am Ende waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Medientages keine „Steven Spielbergs“, aber sie hatten genug Rüstzeug mitbekommen, um die Scheu vor eigene Internet-Videos zu verlieren.
Zuvor hatte sich Markus Huber, geschäftsführender Gesellschafter der österreichweit zweigrößten Social Media Agentur „smc“ aus Linz; die zur Reichl & Partner-Gruppe gehört, mit den Hintergrundinformationen von Internet-Videos auseinandergesetzt. Er referierte, dass der Gebrauch von Videoportalen in den vergangenen Jahren stark angestiegen ist. Video-Postings sowohl mit User-Generated-Content als auch mit Werbeinhalten haben die höchsten Klickraten. Die Herausforderung ist: Die ersten fünf Sekunden entscheiden, ob ein Video im Web das Interesse der User weckt oder auch nicht. Huber: „Dann sehen sich 65 Prozent der User, wenn sie auf ein Video klicken, auch zumindest drei Viertel des Filmes an.“
Die aktuellen Videos der Ordensgemeinschaften Österreich finden Sie unter www.ordensgemeinschaften.at/video
Ansprechpartner für Rückfragen: Ferdinand Kaineder 0699 / 1503 2847
[rs]