Sr. Heidrun Bauer eröffnet die Ausstellung „InnenWelten“
Mit der heiligen Hemma von Gurk ist Sr. Heidrun Bauer spätestens seit ihrer „Gurker Zeit“ eng verbunden. Die Künstlerin und Ordensfrau hat zehn Jahre in Gurk gelebt, dort im Atelier gearbeitet und Menschen auf der Suche geistlich begleitet. „Der Gurker Dom ist wie ein Bilderbuch über unsere christliche Geschichte“, erinnert sich Sr. Heidrun. Gäste in Gurk haben durch diese Bilder zu ihrer Mitte gefunden, auch mithilfe der Begleitung durch Heidrun Bauer – und dank der Hilfe der heiligen Hemma. „Menschen machten sich auf den Weg nach Gurk, sind dort in ihr Inneres gegangen. Das hat sich nachhaltig auf ihr Leben ausgewirkt.“
Diese Erfahrungen flossen in das künstlerische Schaffen der Ordensfrau ein. Den „Hemma Pilgerweg“ nannte sie ein Werk, das den Prozess der inneren Wandlung durch die Begegnung mit Hemma von Gurk paraphrasiert. Die Wiener Pfarre St. Hemma lud Sr. Heidrun Bauer nun ein, zum 50-Jahr-Jubiläum der Pfarrkirche eine Ausstellung über dieses Thema zu gestalten. „InnenWelten“ nannte die Künstlerin die Ausstellung, weil es sich um Bilder handelt, die das Innere widerspiegeln. Am 21. Mai nach der Abendmesse wird die Ausstellung eröffnet. Die Vernissage beginnt um 19.30 Uhr.
[ms]