JAHR DER ORDEN Abschluss in Feldkirch: Netzwerk der Hoffnung
Bischof Dr. Benno Elbs hatte am 2. Februar 2015 das JAHR DER ORDEN mit einem feierlichen Gottesdienst im Feldkircher Dom und einem anschließenden Festakt im Montforthaus eröffnet. Zum Abschluss dieses Themenjahres freute sich Bischof Elbs, dem Gottesdienst wieder vorzustehen. Mit herzlichen Worten brachte er seine Wertschätzung für die Ordenschristen in seiner Diözese zum Ausdruck.
Die Vesper wurde mit einer Lichtfeier bei der Gnadenkapelle eröffnet, anschließend sangen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Marienvesper, die von verschiedenen Gemeinschaften mitgestaltet wurde. Neben Bischof Elbs feierten auch Altbischof Elmar Fischer, Abt Anselm van der Linde, Prälat Dr. Hans Fink, Ordensreferent der Diözese Feldkirch, und P. Georg Gantioler, Vorsitzender der Superiorenkonferenz, die Vesper mit.
In seiner Predigt über die ersten Verse des Epheserbriefes ermutigte Bischof Elbs die Anwesenden, jene geistlichen Menschen zu sein, deren Kraft die Gemeinschaft mit Christus im Himmel ist. Nicht sie selber hätten diesen Weg entworfen, sondern sie seien von Gott dazu erwählt worden und nun befähigt, durch Gottes Gnade ein geweihtes Leben zu führen. Für Elbs sind die verschiedenen Ordensniederlassungen in der Diözese Feldkirch „ein Netzwerk der Hoffnung“: "Wären alle hier, die Ihnen im Gebet und in der Sorge anvertraut sind, so wären mit Sicherheit viele tausend Menschen hier".
Elbs erwähnte in der Predigt auch die Kirchenblatt-Artikelserie, die im Lauf des JAHR DER ORDEN alle Ordensgemeinschaften in der Diözese Feldkirch vorgestellt hat. Sie sollte eine Form der Wertschätzung sein, die die Gemeinschaften angesichts des beeindruckenden Einsatzes fraglos verdient haben.
In den Fürbitten kamen noch einmal zentrale Aussagen aus dem Schreiben von Papst Franziskus zum Jahr des geweihten Lebens zu Wort, das über dieses Jahr hinausreicht: Dankbar auf die Vergangenheit schauen, die Gegenwart mit Leidenschaft leben und die Zukunft voll Hoffnung ergreifen.
[rs]