JAHR DER ORDEN Abschluss in Linz: Unser gemeinsames Haus
Sr. Paloma Fernández de la Hoz ging in ihrem Referat zur Enzyklika „Laudato si“ auf Hintergrundaspekte, zu denen sie biographische Wesenszüge des Papstes zählte. Sie vertiefte Schlüsselbegriffe und inhaltliche Überzeugungen, z.B. sei christliche Spiritualität untrennbar von sozialer und ökologischer Gerechtigkeit. Papst Franziskus stünde für eine froh und authentisch gelebte ganzheitliche Ökologie. "Wir vergessen, dass wir selber Erde sind", so die Ordensfrau.
Bischof Manfred Scheuer betonte in seiner Wertschätzung als Grundhaltung gegenüber allen Geschöpfen. Aus der Enzyklika „Laudato si“ zitierte er den kleinen Weg der hl. Therese, der darin besteht im Alltag keine Gelegenheit zu verpassen, die Friede und Freude bereitet. Ganzheitliche Ökologie braucht einfache Gesten. Die evangelischen Räte widerspiegeln, wie aufbauend der Umgang mit Dingen, mit der Schöpfung und mit den anderen sein kann. Sie ermutigen „wir“ zu sagen, statt „ich“, befreien von eigenen Lebenserwartungen zum Hören auf den Anspruch Gottes, der Mitmenschen und Mitgeschöpfe und hingegebene verschenkte Möglichkeiten sind nicht einfach verlorene Möglichkeiten.
Die Predigt von Bischof Manfred Scheuer als PDF zum Nachlesen
[rs]